Kunst als Waffe und Mittel zur Aufklärung
„Visual AIDS“ hat sich zur Aufgabe gemacht, den Dialog zwischen Kunst und HIV zu fördern und die Arbeiten positiver Künstler zu bewahren. Nun jährt sich der 25. Gründungstag dieses weltweit einmaligen Projekts.
Einsamer Wolf mit gebrochenem Herzen
Zehn Jahre nach „Yossi & Jagger“ schreibt der israelische Regisseur Eytan Fox die Soldaten-Liebesgeschichte weiter – und zeigt einen Mann, der nach dem Verlust des Geliebten erst wieder lernen muss, sich für die Welt zu öffnen.
Zeiten der Panik
Am 1. Januar 1986 bezog die Deutsche AIDS-Hilfe in Berlin ihre ersten Büroräume. Mit allem hatte man in diesen Zeiten der Verunsicherung, Angst und Panik gerechnet. Nicht aber mit dem Widerstand ausgerechnet von Ärzten.
Museumsreif
Die Aids-Bewegung hat Geschichte geschrieben. Sie zu sichern, zu bewahren und zu erforschen ist Ziel der neu gegründeten „Themenwerkstatt Aids-Geschichte“.
Gegen Vorurteile kann man ja was tun!
Michael Müller erforscht an der Universität Bielefeld feindliche Einstellungen gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen. Als Experte sprach der Diplom-Pädagoge auf der DAH-Fachtagung „Ausgrenzung. Macht. Krankheit.“
Wie privat, wie politisch ist unsere Trauer?
Der Berliner Kongress „Trauer unterm Regenbogen“ spürte den durch die Aidskrise ausgelösten Veränderungen der Trauerkultur in queeren Communites nach.
Wider das Schubladendenken
In seinem neuen Roman „In einer Person“ schildert John Irving ein bisexuelles Leben von den prüden fünfziger Jahren über die Aidskrise bis ins queere Zeitalter der Gegenwart.
Eine Liebe im Rausch
Ira Sachs seziert in seinem Spielfilm „Keep The Lights On“ eine durch die Sucht zum Scheitern verurteilte Liebesbeziehung.
Kein Berufsverbot für HIV-Positive im Gesundheitswesen!
Viele HIV-Positive in Gesundheitsberufen leben in der ständigen Angst, sie könnten ihren Job verlieren. Jetzt gibt es ein hoffnungsvolles Signal, das der Diskriminierung in Gesundheitsberufen ein Ende setzen könnte.
Flüchtlingsmarsch nach Berlin: „Respektiert unsere Menschenwürde!“
Am 8. September haben sich Flüchtlinge von Würzburg nach Berlin in Bewegung gesetzt, um gegen die deutschen Asylgesetze zu protestieren.