„Letztlich empfahl der Anstaltsarzt meinem Bruder, sich im Hof Drogen zu besorgen“
Claudia Jaworski hat ihrem heroinabhängigen Bruder Substitutionsmittel ins Gefängnis gebracht, weil ihm in Haft die Behandlung verweigert wurde. Nun steht sie deshalb vor Gericht.
Sexarbeit in Europa: Mehr Gesundheit durch Selbstorganisation und Partizipation
Sexarbeitende haben ein erhöhtes HIV-Risiko. Wie wichtig Selbstorganisation und Entkriminalisierung von Sexarbeit bei der Gesundheitsvorsorge sind, erzählen Aktivist*innen aus verschiedenen Ländern.
Die Kraft der Wut: Zum Tod des Aids-Aktivisten und Autors Larry Kramer
Am 27. Mai 2020 ist Larry Kramer im Alter von 84 Jahren verstorben. Wir erinnern an den streitbaren und leidenschaftlichen Aids-Aktivisten, der immer auch andere inspiriert (und oft auch genervt) hat.
„Früher war einfach keine Zeit, zwischen Mann und Frau zu unterscheiden, weil alle gestorben sind“
Sie stammen aus drei Generationen und haben dennoch eines gemeinsam: Jule*, Melike und Sabine sind aktivistisch unterwegs. Aber vor welchen Herausforderungen stehen sie jeweils? Ein Interview.
„Feministischer Aktivismus ist intersektionell, antirassistisch und sexpositiv“
Fabienne Freymadl ist seit circa 15 Jahren Sexarbeiterin. Uns hat sie erzählt, warum sie auch aktivistisch tätig ist.
„Offenheit ist extrem wichtig“
Silvia Petretti (50) lebt seit 20 Jahren mit HIV. Die selbstbewusste Aktivistin arbeitet für Positively UK in England und engagiert sich mit ihrem Blog Speaking Up! gegen das HIV-Stigma
Der Aktivist, der nichts zu verlieren hatte
Peter Staley (54) ist eine der Galionsfiguren der amerikanischen Aids-Bewegung. Seit Ende der 1980er-Jahre schrieb er regelmäßig mit Protestaktionen Schlagzeilen – und trug mit dazu bei, dass Millionen Menschen mit HIV noch am Leben sind.
„Blut ist mir nicht heilig“
„Dieses Magazin wurde mit dem Blut HIV-positiver Menschen gedruckt“ – diese Titelzeile auf dem Lifestlye-Blatt Vangardist sorgt zurzeit für heftige Diskussionen. Wir sprachen mit Chefredakteur Julian Wiehl.
Sex, Aids und Wut
Am 15. November wurde der erste Teil der Ausstellung „LOVE AIDS RIOT SEX“ in den Räumen der neuen Gesellschaft für bildende Kunst in Berlin eröffnet.
„Und dann sehe ich dahinten in der Ecke Wladiwostok“
In einem DDR-Krankenfahrstuhl macht sich Kai Bagus auf den Weg von Freiburg nach Wladiwostok. 20.000 Kilometer wird der 47-jährige Rentner zurücklegen. Selbst HIV-positiv, möchte er mit der Tour auf HIV aufmerksam machen.