Bundestag beschließt dauerhafte finanzielle Hilfe für Opfer des „Blutskandals“
Künftig kommt der Bund allein für die Entschädigung der in den 80ern durch Blutprodukte mit HIV Infizierten auf; Hepatitis-C-Infizierte erhalten weiterhin keine Hilfeleistungen
Entschädigung der Opfer des Blutskandals noch nicht voll erreicht
Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen Hämophiliegesellschaft, der Deutschen AIDS-Hilfe und des WEISSEN RINGS zum Welt-Hämophilie-Tag am 17.4.
„Unser Ziel sind 50.000 Unterschriften bis zur Bundestagswahl“
Dass Michael Diederich durch Blutprodukte mit HIV und Hepatitis C infiziert wurde, hat viel von ihm abverlangt. Doch er ließ sich nicht unterkriegen und kämpft für eine lebenslange Entschädigungsrente für die Opfer des „Blutskandals“.
„Ein ewiges Hin und Her!“
Aus Angst vor Regressforderungen der Krankenkassen scheuen sich Ärzte, chronisch Hepatitis-C-Infizierten die neuen, sehr effektiven, aber enorm teuren Medikamente zu verschreiben. Andreas Bemeleit hat das erlebt – und ließ nicht locker.
Bluter, blind und HIV-infiziert
Das Schicksal hat Markus Telser gleich mehrfach an seine Grenzen gebracht: Er ist an Hämophilie erkrankt, wurde durch Blutgerinnungsmittel mit HIV infiziert und erblindet. In „Wahnsinn: Leben“ erzählt er seine Geschichte.
„Er war gelebte Solidarität“
Oliver Köppchen war Bluter und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der „Blutskandal“, die fahrlässige HIV-Infizierung von Hämophilen durch kontaminierte Blutprodukte, aufgeklärt wurde.