Klarheit über Chemsex dank Quapsss
Was hilft Männern, die beim Sex psychoaktive Substanzen nehmen und ihren Konsum reduzieren möchten? Das Pilotprojekt Quapsss hat in sechs deutschen Städten Selbsthilfegruppen organisiert.
Und wieder zurück auf null
Wie erlebt ein Kind die Drogenabhängigkeit der Mutter? Eine Rückblende ins Zürich der 90er.
Jennys Leben mit Drogen 2: Leben und Beinahe-Sterben auf der Straße
Jenny T. wurde wegen chronischer Schmerzen opioidabhängig. Als sie in Berlin auf der Straße lebte, waren Einrichtungen der niedrigschwelligen Drogenhilfe lebenswichtig für sie.
Jennys Leben mit Drogen 1: Von chronischen Schmerzen zu Heroin aus dem Darknet
Jenny T. lebt in einem kleinen Ort in Brandenburg. Im Interview erzählt sie, wie sie sich gegen ihre chronischen Schmerzen selbst geholfen hat und dadurch opioidabhängig wurde.
Gewollter Kontrollverlust mit Risiken
Eine explizite Videoreportrage des Y-Kollektivs untersucht das Phänomen Chemsex.
„Letztlich empfahl der Anstaltsarzt meinem Bruder, sich im Hof Drogen zu besorgen“
Claudia Jaworski hat ihrem heroinabhängigen Bruder Substitutionsmittel ins Gefängnis gebracht, weil ihm in Haft die Behandlung verweigert wurde. Nun steht sie deshalb vor Gericht.
Julies Leben: Chronik der Chancenlosigkeit
18 Jahre lang begleitete die Fotografin Darcy Padilla die drogensüchtige Julie, die 2010 mit nur 36 Jahren an Aids starb. Emmanuel Carrère erzählt die Geschichte dieser ungewöhnlichen Freundschaft.
„Wir sind für Entkriminalisierung der Konsumenten und verstärkten Jugendschutz“
Drogenverbotspolitik führt zu Verelendung und Todesfällen, so Dirk Peglow vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. Er fordert deshalb Entkriminalisierung nach dem Vorbild Portugals.
Erdbeeren von Ex-Häftlingen: das Selbsthilfeprojekt Ranar aus Kirgistan
In Bischkek wollen drogengebrauchende Haftentlassene, viele HIV-positiv, mit einer Erdbeerfarm ihren Lebensunterhalt verdienen. Das Selbsthilfeprojekt Ranar ist auch ein Signal gegen Stigmatisierung.
Corona, Drogenszenen und Drogenhilfe: erste Ergebnisse einer qualitativen Erhebung
Geldsorgen, verstärkte Polizeikontrollen, eingeschränkte Hilfsangebote: Blitzlichter aus 21 Städten zeigen, wie sich der Lockdown auf Drogengebraucher_innen und die Drogenhilfe ausgewirkt hat.