Verurteilt nach § 175, entschädigt nach über 50 Jahren
Klaus S., Jahrgang 1947, wurde in den 1960er-Jahren wegen „Unzucht zwischen Männern“ verurteilt. Fünf Jahrzehnte später wird er entschädigt. Wichtiger ist ihm aber die Anerkennung des Staates.
Opfer des §175: Diskriminierung statt umfassender Rehabilitierung
Heute verabschiedet der Bundestag das kurzfristig geänderte Gesetz zur Rehabilitierung der nach §175 StGB verurteilten Homosexuellen
Entschädigung der Opfer des Blutskandals noch nicht voll erreicht
Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen Hämophiliegesellschaft, der Deutschen AIDS-Hilfe und des WEISSEN RINGS zum Welt-Hämophilie-Tag am 17.4.
„Unser Ziel sind 50.000 Unterschriften bis zur Bundestagswahl“
Dass Michael Diederich durch Blutprodukte mit HIV und Hepatitis C infiziert wurde, hat viel von ihm abverlangt. Doch er ließ sich nicht unterkriegen und kämpft für eine lebenslange Entschädigungsrente für die Opfer des „Blutskandals“.
§175: Schwule Juristen fordern und fördern schnelle Rehabilitierung schwuler Männer
Offener Brief an Justizminister Heiko Maas: Jetzt ernst machen mit der Rehabilitierung und Entschädigung. Unterstützung im weiteren Verfahren angeboten.
Der letzte 175er
Knast für einvernehmlichen schwulen Sex: Erst 2004 wurde der wahrscheinlich letzte 175er-Häftling nach zehnjähriger Freiheitsstrafe entlassen. Manuel Izdebski über eine unglaubliche Geschichte und den Irrsinn der Kriminalisierung
Endlich: Pharmas entschädigen Bluter mit Hepatitis C
In Deutschland hat man jetzt zum ersten Mal Hämophile entschädigt, die durch Gerinnungsmittel mit Hepatitis C infiziert wurden. […]