Drei Tage im Herbst
„Keine Rechenschaft für Leidenschaft“ – Vor 30 Jahren trafen sich rund 300 Menschen mit HIV und Aids in Frankfurt/Main zur ersten Bundespositivenversammlung, dem Vorläufer von Europas größter HIV-Selbsthilfe-Konferenz „Positive Begegnungen“.
Internationaler Kaffeeklatsch
Langsam entspannt sich in unserer Gesellschaft der Umgang mit HIV und Aids. Schwierig bleibt aber die Situation für Migranten. Das Projekt Helping Hand im HIVCENTER Frankfurt will das ändern. Von Bernd Aretz
9. Juli 1988: Die „Allianz der Schmuddelkinder“ geht auf die Straße
Vor 25 Jahren forderte Frankfurts Oberbürgermeister eine „lebenslange Quarantäne für Uneinsichtige“, die ihr Verhalten zum Schutz vor HIV nicht ändern wollten. Die HIV-Community reagierte mit einem Aktionstag.
Betreuer, Vertrauter oder Freund?
Rainer Deppe, ehrenamtlicher Homeworker der Frankfurter AIDS-Hilfe, schildert in einem Buch seine Erlebnisse mit einem Schwerstkranken, der ihm eindrucksvoll in Erinnerung geblieben ist.
Letzte Ruhe unter Freunden
„Die Trauer braucht einen Ort, die Idee der Gemeinschaftsgrabstätte entspricht der Lebenswirklichkeit vieler Menschen.“ Mit diesen Worten hatte 2008 Frankfurts Bürgermeisterin Jutta Ebeling eine Gemeinschaftsgrabstätte für Menschen mit HIV und Aids eröffnet.