Für Jugendliche in die Bresche springen
Cédric Nininahazwe (28) ist Chef von RNJ+, dem Nationalen Netzwerk von Jugendlichen mit HIV in Burundi. In diesem Beitrag erzählt er von seinem Engagement dafür, dass Jugendliche die Informationen und Angebote bekommen, die sie brauchen.
„Ich weiß, wo ich stehe“
Suzette Moses-Burton (47) erzählt, wie sie als einfaches gläubiges Mädchen von der Karibikinsel Trinidad in Amsterdam zur selbstbewussten Direktorin des Globalen Netzwerks von Menschen mit HIV (GNP+) wurde.
„Ich begreife nicht, warum dieses Mittel so teuer sein muss“
Bob leitet die niederländische Niederlassung von Gilead. Henk war bis vor kurzem eines der Gesichter der Sovaldi-Werbekampagne der Pharmafirma – bis er erfuhr, dass er für die neue Hepatitis-C-Therapie noch nicht in Frage kommt.
„HIV muss endlich aus der Tabu-Ecke geholt werden!“
Der Niederländer Martijn Aberson (29) ist Krankenpfleger in der Psychiatrie und hat sich unlängst am Arbeitsplatz als HIV-Positiver geoutet.
„Ich habe einen langen Weg hinter mir“
Jeffrey Drijver (24) lebt seit vier Jahren mit HIV. Seine Infektion wurde früh erkannt, sodass er schnell mit der HIV-Behandlung beginnen konnte. Ein früher Therapie-Einstieg steigert die gesundheitlichen Chancen.
„Ich bin ein Kämpfer“
Seit er in Jamaika öffentlich geoutet wurde, wird Maurice Tomlinson (44) mit dem Tod bedroht. Das hat ihn nicht davon abgehalten, sich weiterhin für LGBTs und Menschen mit HIV auf den karibischen Inseln einzusetzen.
Wilford und André: Liebe, Warmherzigkeit und Fürsorge
Sie sind Brüder, beide homosexuell und wurden aus demselben Kinderheim in Kolumbien adoptiert. Sie sind einander die besten Freunde. Doch Wilford ist HIV-positiv, André nicht. Szenen aus dem Leben der beiden Niederländer von Marleen Swenne
„Auch mit HIV kann man sich selbst lieben“
Eliane Becks Nininahazwem (37) erweckt im niederländischen Amersfoort die afrikanische Kultur mit Gesang und Tanz zum Leben. Charlot Spoorenberg hat die Geschichte der mutigen HIV-positiven Migrantin aufgeschrieben.
Gefangener des Systems
HIV-positiv und schwul. In Uganda ist das ein doppeltes Stigma und kann ein Todesurteil bedeuten. K. Mse* (41) hält beides seit Jahren geheim. In Gefahr brachte ihn seine politische Arbeit, weswegen er 2012 in die Niederlande flüchtete.