UNAIDS: 15 Millionen Menschen erhalten HIV-Therapie
Rund 15 Millionen Menschen mit HIV weltweit nehmen aktuell antiretrovirale Medikamente. Das geht aus einem Bericht hervor, den UNAIDS am Dienstag vorstellte.
Wenn Belastungen sich gegenseitig verstärken
Ineinandergreifende Gesundheitsprobleme – man spricht hier auch von „Syndemie“ – sind mit einer höheren Viruslast und geringerer Adhärenz (Therapietreue) bei HIV-positiven Männern verbunden, die Sex mit Männern haben.
„Ein Meilenstein in der Geschichte der HIV-Therapie“
Je früher sie antiretrovirale Medikamente einnehmen, desto besser für HIV-Positive. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale START-Studie, die nun ein Jahr vor dem geplanten Ende abgebrochen wurde.
Drohender Notstand bei HIV-Medikamenten in der Ukraine
Der Ukraine droht ein Engpass bei der Versorgung mit einigen lebenswichtigen HIV-Medikamenten. 30.000 HIV Menschen mit HIV könnten deshalb ihre Behandlung unterbrechen müssen, so ukrainische HIV- und Aids-Organisationen.
Schutz durch Therapie klappt auch „down under“
HIV-Positive sind bei erfolgreicher Therapie für Sexpartner nicht infektiös. Für Heterosexuelle gibt es dafür viele Belege aus Studien. Aus Australien kommen nun auch Daten zu schwulen Männern. Armin Schafberger hat sie sich angeschaut.
„Unglaublich, was manche auf sich nehmen, um in Freiheit zu leben!“
Valery floh 2008 aus der Ukraine nach Deutschland, weil ihn wegen Drogenbesitzes eine mehrjährige Freiheitsstrafe erwartete. Wie der HIV- und HCV-positive Mann in Berlin als „Illegaler“ überlebte, erzählte uns Sozialarbeiter Sergiu Grimalschi
Wer durchs Raster fällt, bleibt unbehandelt
Der Zugang zur medizinischen Versorgung ist bei Drogen Gebrauchenden teilweise unzureichend. Zu diesem Schluss kommt das Robert-Koch-Institut in seinem neuesten Epidemiologischen Bulletin.
„Wer eine innere Revolution schafft, kann Berge versetzen“
Seit zwei Jahren leitet Sergiu Grimalschi in der Berliner Aids-Hilfe das Projekt „Substitution – ein Menschenrecht“, das HIV-positiven Drogenkonsumenten aus Osteuropa Hilfe anbietet.
HIV-Generika – same same but different?
Generika? Sind das nicht diese Pillen, bei denen Oma sich jedes Mal in der Apotheke fragt, ob sie wirklich die gleichen Medikamente wie letztes Mal bekommt? Das hat doch nichts mit mir als HIV-Positivem zu tun, oder?
Viele tolle Frauen mit HIV führen ein Doppelleben
Kinderzeichnungen, Spielzeug und Flitterkram erinnern eher an eine Kindertagesstätte als an ein Arztzimmer. Die Frauen mit HIV und ihre Kinder, die Dr. Annette Haberl von der Frankfurter Uniklinik, hier berät und betreut, sollen sich wohlfühlen.