Melbourne-Erklärung: Niemanden zurücklassen
Vom 20. bis 25. Juli 2014 findet im australischen Melbourne die 20. Internationale Aids-Konferenz statt. In der „Melbourne Declaration“ fordern die Organisatoren ein Ende von Diskriminierung und Stigmatisierung.
„Das eigentliche Problem ist die Kriminalisierung der Sexarbeit!“
In Russland steht es schlecht um die Rechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern. Die St. Petersburger Selbsthilfeorganisation „Silberne Rose“ bietet umfassende Unterstützung an.
Amnesty-Menschenrechtspreis für Alice Nkom
Für ihren Einsatz für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender wird die Rechtsanwältin Alice Nkom aus Kamerun ausgezeichnet.
Hoffen, dass die Situation nicht noch schlechter wird
Über die Situation von Schwulen und Lesben in Russland angesichts zunehmender Repressionen und Menschenrechtsverletzungen berichtet die russische LGBT-Aktivistin Gulya Sultanova.
Bedingungsloser Zugang zu HIV-Medikamenten auch in Deutschland!
In seiner Praxis behandelt Dr. Thomas Buhk auch HIV-Positive, die ohne Papiere in Deutschland leben. Dabei muss er manchmal gegen Vorschriften verstoßen.
„Afro-Leben plus ist meine zweite Familie“
PhotoVoice ist eine auf Teilhabe angelegte kreative Methode, mit der Menschen, die bislang kaum gehört wurden, eine Stimme finden.
„Homosexualität war schon immer Teil der arabisch-islamischen Kultur“
Sifaks* und Puak* leben in Algerien und setzen sich als Aktivisten der Organisation Abu Nawas für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*-Menschen ein – eine Arbeit, die im Untergrund stattfinden muss.
Enough is enough!
In der Debatte um das russische Anti-Homosexuellen-Gesetz gibt es derzeit wenig Hoffnung auf ein freiwilliges Einlenken des Olympia-Gastgeberlandes. Dafür regt sich immer mehr Protest, auch hierzulande.
Homosexualität – eine Frage von nationaler Bedeutung
In Sachen Homophobie sorgt Russland für Schlagzeilen. Regionalregierungen verbieten „homosexuelle Propaganda“. Das Gute daran: Sie bringt viele liberale Russen dazu, Stellung zu beziehen.
„Und dann sehe ich dahinten in der Ecke Wladiwostok“
In einem DDR-Krankenfahrstuhl macht sich Kai Bagus auf den Weg von Freiburg nach Wladiwostok. 20.000 Kilometer wird der 47-jährige Rentner zurücklegen. Selbst HIV-positiv, möchte er mit der Tour auf HIV aufmerksam machen.