Fortwährende Eingriffe
Sexualwissenschaftler Professor Martin Dannecker im Gespräch mit Patsy l’Amour laLove über seinen Band Fortwährende Eingriffe, der Texte von ihm rund um HIV und Aids aus vier Jahrzehnten vereint.
„Es sollte selbstverständlich sein, offen über Schutz beim Sex zu kommunizieren“
Miriam ist 35, lebt seit mehr als zehn Jahren in Berlin, arbeitet als Marketingexpertin – und nimmt die HIV-Prophylaxe PrEP. Ein Gespräch über Sexualität, Selbstbestimmung und Seelenfrieden
„Ich möchte mich endlich von den alten Bildern von Aids verabschieden“
Heute kann man bei früher Diagnose und Behandlung gut mit HIV leben. Wirkt das Trauma der Aidskrise dennoch nach? Wir haben mit dem Aktivisten Dennis gesprochen, Jahrgang 1990
„lch brauch die PrEP!“
Lutz hat immer wieder Sex ohne Gummi gehabt. Mittlerweile schützt er sich mit der HIV-Prophylaxe PrEP vor einer HIV-Infektion – und lässt sich regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten testen
Safer Sex geht auch anders
Früher lautete die Faustregel: Sex nur mit Gummi! Mittlerweile gibt es weitere Optionen zum Schutz vor HIV. Wir haben uns umgehört, wie Safer Sex heute praktiziert wird
Das Kondom im Kopf
In der erhitzten Diskussion um ungeschützte oder geschützte Sexualität von HIV-Positiven wird es Zeit für eine nüchterne Betrachtung, sagt unser Gastautor Honke Rambow.
Syphilis in der Praxis
In Deutschland steigt die Zahl der Syphilis-Fälle kontinuierlich an – vor allem bei schwulen Männern. Wie spiegelt sich das im ärztlichen Alltag wider? Ein Gespräch mit dem Allgemeinmediziner und Infektiologen Dr. Christoph Schuler
„So jung und schon so böse!“
Als er die Aktivistengruppe ACT UP Berlin gründete, hatte Andreas Salmen schon jede Menge „bewegt“. Elmar Kraushaar erinnert an einen politisch Umtriebigen, der mit 29 Jahren an Aids verstarb.
Zeitreise in Wort und Bild
In der Ausstellung „AIDS – nach einer wahren Begebenheit“ zeigt das Deutsche Hygiene-Museum Dresden mehr als 200 Plakate aus 30 Jahren und aller Welt.
Wenn Belastungen sich gegenseitig verstärken
Ineinandergreifende Gesundheitsprobleme – man spricht hier auch von „Syndemie“ – sind mit einer höheren Viruslast und geringerer Adhärenz (Therapietreue) bei HIV-positiven Männern verbunden, die Sex mit Männern haben.