Stigmatisierung

Nicht nur das Sprechen über die HIV-Infektion, sondern auch das Schweigen beeinflusst die Bilder von HIV und Aids in der Gesellschaft. Der Sexualwissenschaftler Martin Dannecker über den Bann des Stigmas

HIV-Positive erleben im Gesundheitswesen leider immer noch Diskriminierung. Eine Umfrage zeigt nun: Auch in der psychotherapeutischen Behandlung machen sie häufig Erfahrung mit Abwertung.

Oke Göttlich, Musikmanager und Vereinspräsident des FC St. Pauli, erzählt im Interview, was ihn als Schirmherr der Positiven Begegnungen 2016 besonders bewegt hat.

Warum niemand selbst schuld an der HIV-Infektion ist. Eine Anleitung zum Selbstversuch

30 Jahre war Prof. Dr. Elisabeth Pott Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Bernd Aretz sprach mit ihr über gesellschaftliche Akzeptanz für Kondome, vom Mainstream abweichende Lebensentwürfe und erfolgreiche Prävention.

Vom 20. bis 25. Juli 2014 findet im australischen Melbourne die 20. Internationale Aids-Konferenz statt. In der „Melbourne Declaration“ fordern die Organisatoren ein Ende von Diskriminierung und Stigmatisierung.

HIV-positive Migrant_innen haben in Deutschland nicht nur mit dem HIV-Stigma zu kämpfen. Viele erleben auch tagtäglich Rassismus.

Im August werden in Kassel die Positiven Begegnungen (kurz: PoBe) stattfinden. Die größte Selbsthilfekonferenz zum Leben mit HIV und Aids in Europa wird alle zwei Jahre von der Deutschen AIDS-Hilfe gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Selbsthilfe organisiert.

PhotoVoice ist eine auf Teilhabe angelegte kreative Methode, mit der Menschen, die bislang kaum gehört wurden, eine Stimme finden.

Im Projekt AfroLebenVoice haben HIV-positive Migrant_innen Fotos gemacht, sich gegenseitig ihre Geschichten erzählt und dadurch herausgefunden, was sie gemeinsam haben und was sich ändern muss.