Für Chemsex-Abhängigkeit fehlen Behandlungsangebote
Ein steigender Teil der Chemsex-User sucht Hilfe bei Ärzt_innen oder Präventions- und Beratungseinrichtungen. Doch es fehlen stationäre und gut vernetzte Angebote.
„Tina hat meinen Freund umgebracht“
Robby ist 16, als er sich in den 41-jährigen Daniel verliebt. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlt er sich geborgen. Doch Daniel hat ein Geheimnis: Er ist abhängig von „Tante Tina“ – so heißt die Droge Crystal Meth in der Szene.
Die kulturelle Kompetenz im Umgang mit Chemsex verbessern
Drugreporter sprach mit David Stuart, der den Begriff Chemsex prägte und das European Chemsex Forum mitbegründete
„Keine Droge hat so große Macht über mich gehabt“
Mark* erlebt, wie Crystal Meth in den 90er-Jahren mehr und mehr Opfer in der schwulen Partyszene New Yorks fordert. Nach seinem letzten Absturz zieht er nach Berlin – und hat dort ein Déjà-vu-Erlebnis …
„Wir machen wichtige und erkennbar hilfreiche Medizin“
Die Zahl der Heroinabhängigen, die sich mit Ersatzstoffen behandeln lassen, nimmt erfreulicherweise zu. Es gibt jedoch zu wenig Ärzte. Über seine Erfahrungen berichtet der Berliner Suchtmediziner Hubert Schulbin.
„Lasst euch von den Mauern bloß nicht abschrecken!“
„Annäherungen. Ein Lesebuch zur Arbeit in Aidshilfen“ stellt Menschen vor, die sich haupt- oder ehrenamtlich für einen informierten, selbstbestimmten und solidarischen Umgang mit HIV und Aids engagieren.