„Die Leere steht mitten im Zimmer und wartet auf mich“
Was geht in einer Mutter vor, die ihren drogenabhängigen Sohn verliert? Wiltrud Heimchen über Thorsten, der 1992 mit 22 Jahren nach einem Suizidversuch im Polizeigewahrsam starb
Don Camillo und Peppone in einer Person
Als tiefgläubiger Katholik und zugleich überzeugter DKP-Anhänger lebte er für die Aidshilfe: Manuel Izdebski erinnert an Rolf Ringeler, der am 21. März 2012 im Alter von 58 Jahren starb.
Aus der Zeit geworfen
Für manchen ist nach dem Tod eines Liebsten das Leben nicht mehr zu ertragen. Andrew Sean Greer schickt die Heldin seines Romans „Ein unmögliches Leben“ deshalb auf Zeitreise.
Vom Grabmal zum Denkmal
Das Berliner Aids-Gemeinschaftsgrab soll erweitert und im Rahmen eines Wettbewerbs in ein Denkmal für alle an HIV/Aids Verstorbenen umgewandelt werden.
„Er war gelebte Solidarität“
Oliver Köppchen war Bluter und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der „Blutskandal“, die fahrlässige HIV-Infizierung von Hämophilen durch kontaminierte Blutprodukte, aufgeklärt wurde.
Er schaffte es, selbst „harte Knochen“ um den Finger zu wickeln
Ende der 80er- bis in die 90er-Jahre hinein waren die Arbeit und das Leben in der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) vom Leiden und Sterben vieler Kollegen überschattet. Einer von ihnen war Ian Schäfer.
HIV 2.0: Und das Leben geht weiter
Am 1. Dezember fand die alljährliche Feier zum Welt-Aids-Tag in der Frankfurter Paulskirche statt – dieses Jahr unter dem Motto „Zeitlebens“. Wir veröffentlichen den Redebeitrag des Journalisten und Präventionisten Florian Winkler-Ohm
„Ihre Gedanken und Worte leben auch heute noch weiter“
Ihr Leben wurde von der Drogensucht und deren Folgen bestimmt. Doch Bea Seideneder kämpfte dagegen an – und setzte sich als Aktivistin dafür ein, dass andere von ihren Erfahrungen lernen konnten.
Abschied von KPH
Die Nachricht kam nicht unerwartet, und doch trifft sie uns tief: Klaus-Peter Hackbarth, langjähriger Geschäftsführer der AIDS-Hilfe Essen und ehemaliger Landesvorsitzender der AIDS-Hilfe NRW, ist tot.
21. Juli: Gedenken, mahnen, kämpfen
Seit nunmehr 15 Jahren ist der 21. Juli der Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher. Wie aus einer kleinen Aktion in Gladbeck eine internationale Bewegung wurde.