Ibrahim ist 29 und schwul. Im November flüchtete er nach einem brutalen homophoben Überfall aus Beirut nach Köln. Doch statt der ersehnten Freiheit erwartete ihn zunächst ein homophobes Umfeld in der Flüchtlingsunterkunft.
HIV-bezogene Risikofaktoren scheinen das Risiko eines Schlaganfalls zu erhöhen. Das legen immer mehr Ergebnisse aus großen epidemiologischen Kohortenstudien nahe. Fünf Studien wurden im Februar 2016 auf der CROI präsentiert…
Tut sich etwas in Sachen Strafbarkeit einer (möglichen) HIV-Übertragung? Einige Urteile der letzten Zeit scheinen darauf hinzudeuten. Dirk Ludigs sprach mit Jacob Hösl, Rechtsanwalt und Experte für „HIV und Strafrecht“.
Mit der Ausweitung der Kämpfe in der Ostukraine nimmt auch die HIV-Epidemie wieder Fahrt auf. Von der verheerenden Situation im Donbass und ihren Auswirkungen auf die gesamte Ukraine berichtet Tomaso Clavarino.
Im April 2016 findet in New York die zweite UNO-Sondersitzung zu den weltweiten Drogenproblemen statt. Wir sprachen mit der ehemaligen Schweizer Bundespräsidentin Ruth Dreifuss – sie vertrat die Schweiz schon 1998 als Gesundheitsministerin.
Schlagzeilen auf der CROI Ende Februar: Vorgestellt wurde der erste gut dokumentierte Fall, in dem sich jemand trotz Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) mit HIV infiziert hatte. Trenton Straube hat mit diesem „Fall“ gesprochen.
Viele taz-Leser_innen kennen Charlotte noch: Als „die Setzerin“ gab sie witzig-bissige Kommentare ab, wenn ihr was gegen die Hutschnur ging. Sie ist eben ein Freigeist – in jeder Beziehung.
Ältere Menschen mit HIV haben ein erhöhtes Risiko für altersbedingte Beschwerden wie etwa Herz- und Nierenerkrankungen, Osteoporose oder Depressionen. Doch man kann sie auch verhindern oder zumindest lindern.
Mit HIV kann man heute dank Medikamenten ganz normal alt werden. Aber welchen Einfluss hat das Älterwerden mit HIV auf den Alltag? „hello gorgeous“ hat darüber mit Lenore, Paul und Marlies gesprochen – alle drei in den 30ern und HIV-positiv. …
Beschämung kann zu verinnerlichter Scham und sogar zum Selbsthass werden und so Selbstbewusstsein, Respekt und Solidarität be- und verhindern. Das schadet auch der Prävention.
Trans*- und Inter*Menschen werden häufig übersehen – auch im Aidshilfe-Kontext. Marek Sancho Höhne, Trans*Aktivist und wissenschaftlich tätig, erklärt im Gespräch, was dagegen zu unternehmen ist.