Harm Reduction und HIV-Prävention schwerer denn je
Die Andrei-Rylkow-Stiftung im Moskau setzt sich für Drogenkonsument*innen, Menschen mit HIV, Sexarbeiter*innen und LGBTIQ ein – trotz Repressionen, Sanktionen und schwindendem Budget.
HIV in Belarus: Höchste Infektionszahlen bei Jugendlichen
In Belarus nimmt die Zahl der Neuinfektionen weiter zu. Xenia Maximova sprach mit Dmitry Subtselny von der NGO „Belarusian Association of UNESCO Clubs“.
Ein seltsames Gebräu aus Stigmatisierung und Verleumdung
Vor einem Jahr starb der US-amerikanische Künstler und Aids-Aktivist Hunter Reynolds, der in den 1980er und 90er Jahren mit seinen Performances Aufsehen erregte.
I Still Have Faith in You
Er war Brückenbauer zwischen Aktivismus und Zuwendungsrecht: DAH-Geschäftsführer Peter Stuhlmüller hat sich in den Ruhestand verabschiedet und blickt auf 35 Jahre in der Aidshilfe zurück.
„Die Brücke ist die Solidarität“
Beate Jagla hat die Aidshilfe über Jahrzehnte auf unterschiedlichen Ebenen – u. a. im Vorstand der DAH – geprägt. Nun hat sie sich aus dem aktiven Berufsleben verabschiedet.
Nachruf auf Jörg B. Sauer (verstorben 1992): Der Motor der Selbsthilfe
Am 21. Dezember 1992 verstarb Jörg B. Sauer, einer der Mitbegründer der Bundesweiten Positiventreffen im Waldschlösschen. Wir erinnern mit dem Nachruf seines Wegbegleiters Wolfgang Vorhagen an ihn.
„Wir wollen die Messlatte für die gesamte Sexarbeitsbranche höherlegen“
Eine Gruppe von Sexarbeiter*innen will mit „Paramour“ Deutschlands erste genossenschaftlich organisierte Escort-Agentur ins Leben rufen. Ein Ziel: Die Arbeitsbedingungen in der Sexarbeit verbessern.
Der Rockstar der Chemsex-Welt
Er hat den Begriff Chemsex geprägt und weltweit über die Verbindung von Drogenkonsum und Sex in schwulen Szenen aufgeklärt: eine Erinnerung an den Aktivisten David Stuart, der im Januar 2022 verstarb.
Einer, der Menschen zusammengebracht hat
Klassische Selbsthilfe einmal anders: Berthold Münzer hat bis kurz vor seinem Tod mit einem von ihm begründeten Bergwandercamp fast 30 Jahre lang Gemeinschaft unter schwulen Männern gestiftet.
Ein Leben in Trauer, ein Leben im Kampf
Aus der Trauer um ihren Sohn zog sie Energie und setzte 1995 die erste Gedenkstätte für verstorbene Drogengebraucher*innen durch. Eine Erinnerung an Karin Stumpf, die im Mai verstarb.