Dr. Heiner Garg, seit 2017 Minister in Schleswig-Holstein, versteht sich als Teil der queeren Community und setzt auch in der HIV-Politik Akzente. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen gesprochen.
35 Jahre ist Meredith mit ihrem Mann verheiratet, als sie durch Zufall ihre HIV-Diagnose erhält. Der Kinofilm „Vakuum“ erzählt eindringlich, wie diese Nachricht ihr Leben und ihre Ehe erschüttert.
Der Fotograf und Autor Philipp Spiegel liebt das Leben und die Frauen. 2014 bekommt er seine HIV-Diagnose. Nach zahlreichen HIV-Coming-outs lüftet er nun sein HIV-bezogenes Pseudonym.
Melody Makeda Ledwon ist Sexualpädagogin und begleitet Veranstaltungen zu sexueller Selbstbestimmung. Sie beschäftigt sich besonders mit dem intersektionalen Blick auf Feminismus, Sexualität und Reproduktion.
Corina ist 46, Single und auf der Suche nach einer neuen Beziehung. Doch wenn sie bei einem Date von ihrer HIV-Infektion erzählt, kommt es zu keinem weiteren Treffen.
Stigma, bürokratische Hürden, Heimlichkeit: Entscheiden sich Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch, werden sie mit viel mehr als nur dem Eingriff konfrontiert, sagt Johanna.
Im Ferienort Weston-super-Mare wurde gerade die erste englische Drug-Checking-Stelle mit staatlicher Lizenz eröffnet. Berlin könnte noch in diesem Jahr folgen.
Sich austauschen, Frust ablassen, duschen, die Küche nutzen, sich mit Utensilien eindecken: Das neue Hydra Café in Berlin-Neukölln ist ein geschützter Raum für Sexarbeiter_innen…
HIV-Diskriminierung und Datenschutz
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25. Februar 2019
In Singapur sind Daten von 14.200 Menschen mit HIV öffentlich geworden. Gedeihen konnte das Datendesaster vor allem, weil im Stadtstaat ein extrem konservatives Klima herrscht.
Kunst an der Schnittstelle von Aids-Aktivismus und politischem Handeln: Das Berliner KW Institute widmet den Kunstschaffenden Frank Wagner, David Wojnarowicz und Reza Abdoh drei parallele Ausstellungen.
1994 wurde in Hamburg das Drug-Mobil eröffnet, ein mobiler Drogenkonsumraum im Stadtteil Billstedt. Der erste staatlich finanzierte „Fixerraum“ ist ein Meilenstein der deutschen Drogenpolitik.
Über 400 neue Filme sind bei der Berlinale 2019 zu entdecken, darunter auch jede Menge Dokumentationen und Spielfilme zu HIV und Aids, Sexualität und queeren Themen.