Der politische Diskurs hat sich deutlich nach rechts verschoben, Hetze gegen Flüchtlinge, Homo- und Transphobie und Antifeminismus sind salon- und talkshowfähig geworden – Zeit, sich dem entschieden entgegenzustellen, meint Elmar Kraushaar…
Das Fotoprojekt „All the people“ zeigt Menschen, die „Geschlecht“ auf ihre eigene Art definieren und ausleben. Jana Maria Knoop schildert ihre ganz persönlichen Gedanken beim Betrachten der Bilder – und während der Ausstellungseröffnung.
Barbie Breakout ist seit elf Jahren HIV-positiv und geht offen damit um. Was uns verblüfft hat: Die bekannte Dragqueen hat erst vor wenigen Wochen eine Therapie begonnen. Wir haben Barbie angerufen.
Im Sommer 1996 erleben dank der Einführung der Kombitherapie viele an Aids erkrankte Menschen ihren „Lazarus-Moment“. Wie es sich anfühlt, wenn einem am Totenbett das zweite Leben geschenkt wird, berichtet Ulrich Würdemann…
In Osteuropa und Zentralasien steigen die HIV-Infektionszahlen, die Situation von Schlüsselgruppen wie etwa Drogengebraucher_innen ist gerade in Russland skandalös. Michael Krone, Koordinator von AIDS Action Europe (AAE), fordert ein Umsteuern…
Benjamin Melzer hat es als erster Trans*-Mann aufs Cover der Fitnesszeitschrift „Men's Health“ geschafft – und ist damit auch zum Rollenmodell für Transgender geworden.
Daniel Horowitz, 59, aus Zürich litt jahrelang unter den Symptomen seiner Hepatitis-C-Infektion. Neue, hoch effektive Medikamente brachten schließlich die Erlösung. Ein persönlicher „Vorher-Nachher-Bericht“…
In der erhitzten Diskussion um ungeschützte oder geschützte Sexualität von HIV-Positiven wird es Zeit für eine nüchterne Betrachtung, sagt unser Gastautor Honke Rambow.
Der 21. Juli ist der Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen – und ein Tag des Protests gegen eine Drogenpolitik, die Drogentodesfälle nicht verhindert. In der Drogenhilfeeinrichtung LÜSA trauert man in diesem Jahr um fünf Klient_innen.
Auf der Welt-Aids-Konferenz wird auch über die HIV-Heilung diskutiert. Zwar gibt es schon mehrere interessante Forschungsansätze, doch werden noch einige Jahre ins Land gehen, bis sich Erfolge zeigen.
Nicht jede_r kann bei Beschwerden einfach zum Arzt gehen – auch hierzulande nicht. Das gilt ganz besonders für Menschen ohne Papiere. Dabei können schon kleine Schritte wie der „anonyme Krankenschein“ für ein Stück Normalität sorgen.