Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter e.V. (dagnä) unterstützt seit 25 Jahren HIV-Ärzte und ihre Patienten.
Johanna Weber, Sexarbeiterin und politische Sprecherin des Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen, lässt kein gutes Haar an den Gesetzesplänen der Bundesregierung.
Was passiert eigentlich, wenn’s niemanden mehr juckt, ob man sich nun als schwul oder hetero versteht? Der Film „You and I“ zeigt dies auf eindrückliche Weise.
Lesbische und schwule Flüchtlinge, die Verfolgung und Unterdrückung entronnen sind, können in Deutschland nicht immer offen leben. Hier ist auch die Community gefragt – wichtig ist vor allem der Kontakt auf Augenhöhe.
Das Tagungshaus Waldschlösschen bei Göttingen und Wolfgang Vorhagen sind nicht voneinander zu trennen. Mit dem heute 61-Jährigen haben wir über 175 bundesweite Positiventreffen und drei Jahrzehnte Arbeit mit und für die Bewegung gesprochen.
Zurzeit treffen in München Tag für Tag Tausende von Flüchtlingen ein. Wir haben Antje Sanogo von der Münchner Aids-Hilfe zur Versorgung HIV-positiver Asylbewerber in Deutschland und in Bayern befragt.
In mehreren Ländern Europas steht Menschen ohne Papiere nur eine Notversorgung zu. Laut einer nun veröffentlichten Studie der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) ist das aber keineswegs günstiger.
Suzette Moses-Burton (47) erzählt, wie sie als einfaches gläubiges Mädchen von der Karibikinsel Trinidad in Amsterdam zur selbstbewussten Direktorin des Globalen Netzwerks von Menschen mit HIV (GNP+) wurde.
Asylbewerber werden in Sachsen nicht mehr standardmäßig auf HIV, Hepatitis B und C sowie Syphilis untersucht. Tests sollen nur noch nach ausführlicher Beratung risikoorientiert angeboten werden.
Homosexualität ist ein Asylgrund – aber nicht automatisch. Saideh Saadat-Lendle von der Antidiskriminierungsstelle LesMigraS erklärt, wie schwierig es für Lesben und Schwule ist, wirklich Asyl in Deutschland zu erhalten.
Sie kommen aus Ländern wie Afghanistan, Syrien oder Eritrea. Sie sind politisch verfolgt, vertrieben, dem Krieg entflohen und in Not. Deshalb brauchen sie unsere Solidarität und Unterstützung, aber auch Schutz vor rassistischen Anfeindungen.
Wer über Flucht und Flüchtlinge spricht, muss auch Fluchtgeschichten erzählen. Zum Beispiel die von Selam*, die in Eritrea als Christin und Regimegegnerin verfolgt und auf der Flucht gefoltert, vergewaltigt und mit HIV infiziert wurde.