Dreimal im Jahr treffen sich Frauen mit HIV in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen, um sich mit der „weiblichen Seite“ des Positivseins auseinanderzusetzen und um Kompetenzen für die Alltagsbewältigung zu stärken. Von Angelika Bolte…
Mit „Wenn es blendet, öffne die Augen“ liefert Ivette Löcker ein berührendes Porträt eines drogenabhängigen HIV-positiven Paares in Sankt Petersburg. Im Interview schildert die Regisseurin auch die Lage von Drogengebrauchern in Russland. …
In Ländern wie Deutschland können HIV-positive Frauen heute nichtinfizierte Kinder zur Welt bringen. Und durch HIV-Medikamente ist sogar eine natürliche Geburt möglich. Ein Interview von Frauke Oppenberg mit der Hebamme Ute Lange.
Dr. med. Annette Haberl, Wissenschaftlerin und seit fast 20 Jahren Ärztin im HIV-Center der Universitätsklinik in Frankfurt am Main, sprach mit uns über Geschlechterunterschiede bei Diagnostik, Verlauf und Behandlung der HIV-Infektion.
Immer mehr Frauen erkranken an Aids. Der Grund: Viele erfahren von ihrer HIV-Infektion erst, wenn die Immunschwäche schon weit fortgeschritten ist. Frauke Oppenberg hat „typische“ Fälle zusammengetragen.
Die Separatisten in den abtrünnigen „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine drangsalieren Dealer, Süchtige und sogar Sozialarbeiter – in einem „Krieg gegen Drogen“, der die HIV-Raten in die Höhe zu treiben droht.
Wie erfolgreich sind spezielle HIV- und STI-Testprojekte für die schwule Community tatsächlich? Der schwule Infoladen „Hein & Fiete“ wollte das genau wissen und hat Daten zu den Nutzern seines Testangebots auswerten lassen.
HIV-Positive sind bei erfolgreicher Therapie für Sexpartner nicht infektiös. Für Heterosexuelle gibt es dafür viele Belege aus Studien. Aus Australien kommen nun auch Daten zu schwulen Männern. Armin Schafberger hat sie sich angeschaut.
In der FACTS-001-Studie konnte nicht gezeigt werden, dass ein Gel mit dem Wirkstoff Tenofovir, das vor und nach dem Sex in die Scheide eingeführt wird, vor HIV schützt. Armin Schafberger berichtet aus Seattle von der HIV-Konferenz CROI.
Die Ipergay-Studie zeigt: Die „PrEP on demand“ senkt das HIV-Risiko schwuler Männer um 86 Prozent – die gleiche Schutzwirkung wie bei täglicher Einnahme in der PROUD-Studie.
Auf der internationalen HIV-Konferenz CROI in Seattle wurden zwei Studien vorgestellt, die eine 86%ige Schutzwirkung des HIV-Medikaments Truvada bei HIV-negativen schwulen Männern zeigen. Armin Schafberger ordnet die Ergebnisse ein.