EUROPA

Hepatitis C: Wir müssen JETZT handeln!

Von Holger Sweers
Berliner Manifest
Auf der ersten Europäischen Konferenz zu Hepatitis C und Drogengebrauch wurde das Berliner Manifest verabschiedet, um damit das Schweigen um Hepatitis C zu durchbrechen und die europäischen Regierungen zu unverzüglichem Handeln aufzufordern.

Wir dokumentieren dieses Manifest hier in deutscher Übersetzung:

 

Hepatitis C: Zugang für Drogengebraucher zu Prävention, Diagnostik, Behandlung und Versorgung

Hepatitis C ist ein großes globales Gesundheitsproblem. Wir müssen JETZT handeln!

Hepatitis C: Daten und Fakten

  • Weltweit leben 150 Millionen Menschen mit einer chronischen Hepatitis-C-Virus-Infektion, neun Millionen davon in der europäischen Region [1,2].
  • Am stärksten betroffen in Europa sind Menschen, die Drogen intravenös konsumieren – die HCV-Antikörper-Prävalenzen in dieser Gruppe reichen von 21 Prozent in Finnland bis zu über 90 Prozent in Estland [3]. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Menschen, die Drogen intravenös konsumieren, als eine Schlüssel-Zielgruppe für die HCV-Prävention und -behandlung identifiziert [4].
  • Im Januar 2014 hat die Europäische Kommission die ersten rein oral verabreichten HCV-Therapien zugelassen, die in klinischen Studien Heilungsraten von bis zu 98 Prozent erreicht hatten [5].
  • Obwohl die europäischen Leitlinien den Zugang von Drogengebrauchern zur Therapie empfehlen [1,5], stehen Menschen aus dieser Gruppe immer noch vor beträchtlichen Hürden, und häufig wird ihnen die Behandlung mit den neu zugelassenen HCV-Medikamenten verweigert [6].
  • Der Ausbau des Zugangs zur HCV-Behandlung für injizierende Drogengebraucher vermag die Zahl der Neuinfektionen sowie die Prävalenz in dieser Gruppe beträchtlich zu senken und stellt so eine wirksame Präventionsmaßnahme dar [7].

Hepatitis-C-Strategien in Europa? Widersprüchlich oder Mangelware

Führende europäische und internationale Agenturen und Einrichtungen, die zum Thema Gesundheit und Drogen arbeiten (z. B. die WHO, UNODC, UNAIDS, die EMCDDA und die ECDC), sehen die viralen Hepatitiden – insbesondere unter Drogengebrauchern – als ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit an.

Derzeit sind allerdings die HCV-Strategien in Europa widersprüchlich – oder gar nicht erst vorhanden [8]. Die breite Palette an Themen rund um HCV haben weder in die Politik auf EU- und auf nationaler Ebene ausreichend Eingang gefunden, noch wird sie von den zuständigen Akteuren umfassend berücksichtigt. HCV-Prävention, Screenings, frühe Diagnosen und die Behandlung von injizierenden Drogengebrauchern sind nachgewiesenermaßen wirksam und kosteneffizient [9]. Forschungen zu den Wünschen und Präferenzen von Drogengebrauchern hinsichtlich der HCV-Behandlung zeigen, dass die Angst vor Nebenwirkungen, unzureichendes Wissen über HCV, die Annahme einer Rationierung in der Medizin, Erfahrungen mit Behandlungsverweigerungen aufgrund des Drogenkonsums, Stigmatisierung und Diskriminierung im Gesundheitswesen sowie Schwierigkeiten mit dem Krankenhaussystem beträchtliche Hürden für den Zugang zur und die Aufnahme einer HCV-Behandlung darstellen [10].

Derzeit gibt es in Europa große Unterschiede, was die öffentliche Aufmerksamkeit, die epidemiologische Erfassung sowie die Verfügbarkeit von HCV-Präventions- und -Harm-Reduction-Maßnahmen angeht. In einigen Ländern haben Drogengebraucher keinen Zugang zu Screening- und Diagnostik-Angeboten. Viel zu wenig wurde bisher gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen getan, die Drogen konsumieren – sie trifft in besonderer Weise injizierende Drogengebraucher. Stigmatisierung und Diskriminierung aber stellen eine hohe Hürde für den Zugang zu Angeboten der Prävention und Versorgung dar und müssen unverzüglich abgebaut werden, wenn man wirksame HCV-Strategien und -Programme umsetzen will [11]. Wir müssen jetzt handeln, um weltweit geschlossen auf die Hepatitis-C-Epidemie zu reagieren!

Wir müssen handeln – und zwar jetzt!

  • Zielgerichtete HCV-Strategien und -Aktionspläne entwickeln

In Übereinstimmung mit der 2014 verabschiedeten WHO-Resolution WHA67.6 OP1(1) [12] empfehlen wir dringend die Entwicklung und Implementierung europäischer und nationaler HCV-Strategien und -Aktionspläne, die angemessen finanzierte multidisziplinäre Ansätze zur HCV-Prävention und -Kontrolle in Communities vorsehen, die durch ihr Verhalten ein besonders hohes Risiko haben; dazu gehören auch Menschen, die Drogen intravenös konsumieren.

Erforderliche Maßnahmen: Politische Entscheidungsträger, NGOs und Dienstleister, Vertreter der besonders riskierten Gruppen (z. B. von Drogengebraucher-Organisationen) sowie Beschäftigte aus dem Gesundheits-, Sozial- und Justizsektor müssen auf europäischer und nationaler Ebene zusammenarbeiten, um umfassende HCV-Strategiepläne sowie Empfehlungen für HCV-Maßnahmen zu entwickeln. Für die Entwicklung, die Umsetzung und die Evaluierung solcher HCV-Strategien und -Angebote sind öffentliche Mittel bereitzustellen [13].

  • Zugang zur HCV-Diagnostik, -Behandlung und -Versorgung schaffen

Wir empfehlen dringend, niedrigschwellige und communitybasierte HCV-Testangebote (freiwillig, vertraulich und kostenlos) vorzuhalten, die zu erschwinglicher HCV-Behandlung auf dem neuesten Stand (interferonfrei) sowie zur HCV-Versorgung weitervermitteln. HCV-Test- und Behandlungs-Angebote für Drogengebraucher in niedrigschwelligen Settings sind erwiesenermaßen wirksam und kosteneffizient [14]. Die neu zugelassenen direkt wirkenden antiviralen Medikamente gegen HCV (direct acting anti-virals, DAAs) haben sich – auch wenn der Zugang zu ihnen beschränkt ist – in neueren Studien auch bei Drogengebrauchern als wirksam und gut verträglich erwiesen [6].

Erforderliche Maßnahmen: Implementierung umfassender nationaler Strategien zur Finanzierung und Unterstützung integrierter und zugänglicher Programme zur HCV-Testung und Behandlung, die in nichttraditionellen und niedrigschwelligen communitybasierten Settings angeboten werden [15]. Zentral für den Erfolg dieses Ansatzes ist die Einbeziehung von (intravenös) Drogen Konsumierenden und ihrer Organisationen in alle Aspekte der Planung von HCV-Präventions-, -Behandlungs- und Versorgungsangeboten. Die Forschung hat gezeigt, dass von Peers angebotene Interventionen die Übertragungen viraler Hepatitiden effektiv reduzieren [16, S. 9]. Darüber hinaus sind Übereinkünfte zwischen den Pharmafirmen und EU-Mitgliedstaaten zur Senkung der Preise für die neuen Medikamente erforderlich, um die Behandlung auszuweiten und gleichen Zugang zu erschwinglichen Therapien zu ermöglichen.

  • Harm-Reduction-, evidenz- und communitybasierte Programme ausbauen

Wir empfehlen dringend, Programme zur Schadensminimierung, zum Spritzen- und Nadeltausch sowie communitybasierte Programme auszubauen, sodass sie auf qualitativ hohem Niveau wirksam und nachhaltig umgesetzt werden können. Die Forschung hat gezeigt, dass eine Kombination integrierter Interventionen in niedrigschwelligen Settings wie Spritzentauschprogramme, Substitutionstherapie, Zugang zu medizinisch eingesetztem Heroin (Diamorphinvergabe) und communitybasierte, peergestützte Schadensminimierungsprogramme nicht nur hinsichtlich der HCV-Prävention kosteneffektiv sind, sondern auch den Kontakt marginalisierter Gruppen zu dringend nötigen Angeboten sichern [17]. Angesichts der deutlich leichteren Übertragbarkeit von HCV im Vergleich zu HIV ist es für die HCV-Prävention außerdem entscheidend, höhere Standards für Schadensminimierungsprogramme sicherzustellen.

Erforderliche Maßnahmen: Implementierung umfassender, integrierter, qualitätsgesicherter und dem Ansatz der Schadensminimierung folgender Angebote zur HCV-Prävention unter Einbeziehung von Menschen aus der am stärksten betroffenen Gruppe. Diese Angebote müssen evidenzbasierte Interventionen sowie die Substitutionsbehandlung in niedrigschwelligen Settings umfassen. Außerdem müssen Strategien umgesetzt werden, um eine angemessene Finanzierung von Maßnahmen zur Kapazitätsentwicklung und zum Empowerment für Organisationen von Drogengebrauchern sowie der von der WHO empfohlenen Präventionsangebote sicherzustellen.

  • Drogengebraucher entkriminalisieren

Wir empfehlen allen EU-Mitgliedstaaten dringend, Gesetze zu erlassen, die Drogengebraucher entkriminalisieren und Menschenrechtsverletzungen bestrafen, welche den Zugang zu lebensrettenden Angeboten wie Spritzen- und Nadeltauschprogrammen, Schadensminimierungsprogrammen sowie zur Behandlung bedrohen oder verhindern. In vielen Ländern beschlagnahmen Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden sterile Spritzen und Zubehör für den injizierenden Drogengebrauch, die zur Prävention von HCV- und HIV-Übertragungen gedacht sind, und sind so für eine Zunahme des Risikoverhaltens und unzählige vermeidbare HCV-Infektionen verantwortlich [18].

Erforderliche Maßnahmen: Vorschriften und Gesetze, die den Besitz von Drogen sowie von sterilem Injektionsbesteck aus Spritzen- und Nadeltauschprogrammen unter Strafe stellen, müssen reformiert oder abgeschafft werden, um die Marginalisierung von Drogengebrauchern zu beenden und ihnen freien Zugang zu lebenswichtigen Gesundheitsangeboten wie Harm-Reduction- sowie HCV/HIV-Präventions- und -Behandlungsprogrammen zu garantieren. Die nationalen Regierungen sollten eine neue, menschenrechtsbasierte Drogenpolitik entwickeln, welche die Stigmatisierung von intravenös Drogen Konsumierenden sowie diskriminierende Bestimmungen bekämpft, die Drogengebrauchern und Substituierten den Zugang zur HCV-Behandlung verwehren.

  • Drogengebraucher und ihre Organisationen sinnvoll einbeziehen

Wir empfehlen dringend, die Communities mit dem höchsten HCV-Risiko, das heißt Menschen, die Drogen konsumieren oder konsumiert haben, auf allen Ebenen der Entwicklung von HCV-Strategien einschließlich der Entwicklung und Umsetzung von Schadensminimierungs- sowie HCV-Präventions-, -Behandlungs- und -Versorgungsprogrammen sinnvoll einzubeziehen. Die Einbeziehung der am stärksten betroffenen Communities ist entscheidend für die Entwicklung erfolgreicher und effektiver Strategien und Angebote. Peergestützte HCV-Präventionsprogramme und -Interventionen sind erwiesenermaßen am effektivsten bei der Reduzierung von Hepatitis- und HIV-Übertragungen [19, 20].

Erforderliche Maßnahmen: Die Strategien auf Ebene der EU und der Mitgliedstaaten müssen den Auftrag umfassen, die Einbeziehung und Vertretung hochriskierter Communities in Entscheidungsprozesse(n) rund um HCV-Strategien und -Angebote sicherzustellen. Die EU und die Mitgliedstaaten müssen die Implementierung und nachhaltige Umsetzung peergestützter HCV-Angebote sicherstellen und deswegen Organisationen von Drogengebrauchern bei der Umsetzung von Peer-Education- und niedrigschwelligen Schadensminimierungs-Angeboten unterstützen.

  • Den Wissensstand zum Thema Gesundheit und HCV verbessern

Wir empfehlen dringend die Entwicklung und Implementierung standardisierter Trainings für Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen sowie für Drogengebraucher rund um die HCV-Prävention, das aktuelle Wissen zur HCV-Behandlung sowie das Thema Drogengebrauch. Es gibt Hinweise darauf, dass Beschäftigte des Gesundheitswesens und Drogengebraucher häufig nur unzureichend über Hepatitis informiert sind, was die Entscheidungen über angemessene Präventions- und Behandlungsoptionen negativ beeinflusst [21, 22].

Erforderliche Maßnahmen: Die EU und die Mitgliedstaaten sollten die Entwicklung und Implementierung von Fortbildungen zu HCV und Drogengebrauch für Beschäftigte des Gesundheitswesens (auch für Pflegekräfte und Allgemeinmediziner) sowie für injizierende Drogengebraucher unterstützen. Im Zentrum solcher Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und HCV-Aufklärung müssen dabei Drogengebraucher und ihre Organisationen stehen. Für die Entwicklung von Interventionen, die das Wissen und die Kompetenzen rund um die HCV-Behandlung sowie den Drogengebrauch und die Kultur der Drogengebraucher bei Beschäftigten des Gesundheitswesens einschließlich Hepatologen und Gastroenterologen erhöhen, sind gezielt Mittel bereitzustellen. Zu fördern sind auch Peer-Organisationen von (injizierenden) Drogengebrauchern, damit diese Aufklärungs- und Fortbildungsveranstaltungen anbieten können, um Wissenslücken bei Beschäftigten des Gesundheitsweisens wie auch bei den Peers hinsichtlich der kulturellen und spezifischen Bedürfnisse von Drogengebrauchern zu schließen und so positive gesundheitliche Auswirkungen der Maßnahmen sicherzustellen.

 

Literatur:

  1. Hatzakis, A., et al. The state of hepatitis B and C in Europe: Report from the hepatitis B and C summit conference. Journal of Viral Hepatitis, 2011. 18(SUPPL. 1): p. 1–16
  2. World Health Organization. Hepatitis C facts and figures. 2012. Acessed 9 March 2012 from: http://www.euro.who.int/en/what-we-do/health-topics/communicable-diseases/hepatitis/facts-and- figures/hepatitis-c.
  3. Nelson, P.K., et al. Global epidemiology of hepatitis B and hepatitis C in people who inject drugs: results of systematic reviews. The Lancet, 2011. 378(9791): p. 571–583
  4. World Health Organization. Resolution A63/15: Viral hepatitis. 63rd World Health Assembly. (2010)
  5. European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA). Perspectives on Drugs: Hepatitis C Treatment for Injecting Drug Users, 2014
  6. Dr. Stefan Christensen, Triple Therapy in PWID First Results, Muenster Germany 2013 www.cim-ms.de
  7. European Association for Study of the Liver (2014) EASL Clinical Practice Guidelines: Management of Hepatitis C Virus Infection, Journal of Hepatology, Volume 60, Issue 2, 392–420
  8. Majó Roca, Schatz & Ocheret, 2011
  9. Martin et al, Cost-Effectiveness of Hepatitis C Virus Antiviral Treatment for Injection Drug User Populations, Hepatology, January 2012
  10. WHO Regional Office for Europe (2012). Barriers and facilitators to hepatitis C treatment for people who inject drugs: A qualitative study. Copenhagen: WHO Regional
  11. Report of the Global Commission on Drug Policy, The Negative Impact of the War on Drugs on Public Health: The Hidden Hepatitis C Epidemic, 2013
  12. Kimberly Page, Meghan D. Morris, Judith A. Hahn, Lisa Maher, and Maria Prins, Injection Drug Use and Hepatitis C Virus Infection in Young Adult Injectors: Using Evidence to Inform Comprehensive Prevention, Clinical Infectious Diseases 2013; 57(S2): S32–8
  13. Sharon Hutchinson, Translating Research into Public Health Policy: The Scottish National Hepatitis C Action Plan, INHSU, Munich 2013
  14. Harris, K.A., J.H. Arnsten, and A.H. Litwin, Successful Integration of Hepatitis C Evaluation and Treatment Services With Methadone Maintenance. Journal of Addiction Medicine, 2010. 4(1): p. 20–26
  15. Harris, M. & Rhodes, T. (2013). Hepatitis C treatment access and uptake for people who inject drugs: A review mapping the role of social factors. Harm Reduction Journal 10:7 doi:10.1186/1477-7517-10-7
  16. World Health Organization (2012b). Guidance on Prevention of Viral Hepatitis B and C among People Who Inject Drugs. Geneva, Switzerland: WHO
  17. Natasha K. Martin, Matthew Hickman, Sharon J. Hutchinson David J. Goldberg, and Peter Vickerman. Combination Interventions to Prevent HCV Transmission Among People Who Inject Drugs: Modeling the Impact of Antiviral Treatment, Needle and Syringe Programs, and Opiate Substitution Therapy. Clinical Infectious Diseases 2013;57(S2): S39–45
  18. How the Criminalization of Drug Use Fuels the Global Pandemic, 2012 GCDP Report
  19. Grebely J et al.: Optimizing assessment and treatment for hepatitis C virus infection in illicit drug users: a novel model incorporating multidisciplinary care and peer support. European Journal of Gastroenterology & Hepatology 2010, 22: 270–277
  20. Norman J et al.: The acceptability and feasibility of peer worker support role in community based HCV treatment for injecting drug users. Harm Reduction Journal 2008
  21. Doab A, Treloar C & Dore G: Knowledge and attitudes about treatment for hepatitis C virus infection and barriers to treatment among current injection drug users in Australia. Clinical Infectious Diseases 2005, 40: S313–S320
  22. Treloar C et al.: Factors associated with hepatitis C knowledge among a sample of treatment naive people who inject drugs. Drug and Alcohol Dependence 2011, 116: 52–56

 

28. Juli 2014.

Dieses Manifest wurde von Joana Marques, Diana Castro, Magdalena Harris, Jason Farrell, José Queiroz und Eberhard Schatz im Rahmen der European Initiative on Hepatitis C and Drug Use erarbeitet.

 

Danksagungen

Besonderer Dank für Anregungen und konstruktive Anmerkungen gilt:

Anke Van Dam, Anouk de Gee, Charles Gore, Chris Ford, Eliot Ross Albers, Erlind Plaku, Fiona Godfrey, Georg Farnbacher, Hilje Logtenberg-van der Grient, Igor Kuzmenko, Jason Grebely, Jeff Lazarus, Jules Levin, Karyn Kaplan, Katrin Prins-Schiffer, Luís Mendão, Margaret Walker, Maria Phelan, Marinela Debu, and Philip Bruggmann, Ricardo Fuertes und Valentin Simionov.

Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission (Programme of Community Action in the Field of Health). Die Europäische Kommission und die in ihrem Auftrag handelnden Personen übernehmen keinerlei Verantwortung für den Umgang mit den in diesem Dokument enthaltenen Informationen.

Übersetzung: www.literaturtest.de

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