HIV-Prävention: BZgA und PKV verlängern Zusammenarbeit

Von Joerg Litwinschuh
Berlin (18.6.2010). Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der privaten Krankenkassenversicherung e.V. (PKV) haben heute in der Bundespressekonferenz in Berlin die Verlängerung ihrer Zusammenarbeit in der HIV-Prävention bis 2015 bekannt gegeben. Seit 2005 unterstützt die PKV die HIV-Prävention der BZgA mit über drei Millionen Euro jährlich.

Die Deutsche AIDS-Hilfe begrüßt dies ausdrücklich – garantiert diese Vereinbarung doch bis 2015 eine Verlässlichkeit dieser Partnerschaft in der HIV-Prävention, in die auch die Deutsche AIDS-Hilfe über die enge Zusammenarbeit mit der BZgA als dritter Partner eingebunden ist.

„Die großzügige und langfristige Unterstützung der PKV für die HIV-Prävention hat wesentlich dazu beigetragen, dass der bis 2007 beobachtete jährliche Anstieg der Neuinfektionen bundesweit gestoppt werden konnte. So hat Deutschland im westeuropäischen Vergleich mit die geringsten HIV-Neudiagnosen“, betonte BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott. „Die heutige Vertragsverlängerung ermöglicht es uns, die intensive Ansprache der Bevölkerung, die ohne Mittel der PKV so nicht möglich gewesen wäre, fortzusetzen. Gemeinsam wollen wir dauerhaft die Zahl neuer HIV-Infektionen so gering wie möglich halten“, so Pott weiter.

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