Gesundheitsversorgung

Stressfreier Umgang mit HIV in der Zahnarztpraxis

Von Holger Wicht
Bei der Behandlung von Menschen mit HIV in der Zahnarztpraxis sind keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen erforderlich

Fortbildungsmaterial der BZÄK und der DAH bietet neuesten Wissensstand für die Versorgung von Menschen mit HIV in der Zahnarztpraxis.

Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) machen sich für eine professionelle und diskriminierungsfreie Versorgung von Menschen mit Infektionserkrankungen wie HIV und Hepatitis stark.

Die Schulungspräsentation „HIV, HBV, HCV: Informationen für die zahnärztliche Praxis“ bringt das Praxisteam auf den neuesten medizinischen Stand zu HIV, Hepatitis B und C.

Die Präsentation bietet Informationen zur Epidemiologie, Behandlung und Medikation der Infektionserkrankungen sowie zu Hygiene, Datenschutz und Risikoeinschätzung bei der zahnärztlichen Behandlung von Menschen mit HIV und Hepatitis B und C.

Ziel ist es, Unsicherheiten und Ängste bei der Versorgung von Menschen mit Infektionserkrankungen zu nehmen und so einen diskriminierungsfreien Umgang zu gewährleisten. Die Informationen machen deutlich: Besondere Sicherheitsvor-kehrungen sind weder erforderlich noch angebracht.

Die Präsentation ist Teil eines Informationspakets, das durch die Broschüre „Keine Angst vor HIV, HBV und HCV! Informationen für das zahnärztliche Behandlungsteam“ und ein Erklärvideo für das Praxisteam ergänzt wird.

Die Präsentation kann für Fortbildungen, Qualitätszirkel und interne Praxisfortbildungen genutzt und über die BZÄK oder bei der DAH via Mail angefordert werden:

DAH über jana.knoop@dah.aidshilfe.de

BZÄK über j.goesling@bzaek.de

Die Broschüre steht online auf den Seiten von BZÄK und DAH zum Abruf.

Das Erklärvideo ist bei YouTube eingestellt.

Weitere Informationen:

Meldung „Keine Angst vor HIV in der Zahnarztpraxis!“

Meldung „Besorgnisse bezüglich HIV-Patienten entbehren der Fakten“

Artikel „Den Letzten beißt die Zahnfee? – HIV-bezogene Diskriminierung in Kliniken und Arztpraxen“

Pressekontakt:

Bundeszahnärztekammer: Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de, www.bzaek.de

Deutsche AIDS-Hilfe: Holger Wicht, Telefon +49 30 69 00 87 16, E-Mail: holger.wicht@dah.aidshilfe.de, www.aidshilfe.de  

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