Am 16. November strahlt die ARD die Fernsehdokumentation „Der Aidskrieg“ aus (23:15-0:00 Uhr). Sie erinnert an die Anfänge von Aids in Deutschland, die politisch-gesellschaftlichen Debatten und den Beginn der Selbsthilfebewegung.
Mit einem besonderen Modell des freiwilligen Engagements in Aidshilfen, den Buddys, beschäftigt sich Bernd Aretz, Aids-Aktivist der ersten Stunde, im Gespräch mit Achim Teipelke, dem Geschäftsführer der AIDS-Hilfe Frankfurt/Main.
Wie führt man ein gutes Interview? Mit dieser Frage beschäftigen sich 40 Menschen mit HIV aus Deutschland: Sie werden im Rahmen des Projekts „positive Stimmen“ Menschen mit HIV zu ihren Erfahrungen mit Stigmatisierung und Diskriminierung befragen.
Sechs Männer und eine Frau lässt Regisseur Mark Strombach in seinem Film „Mein positives Leben“ von ihrem Erfahrungen mit HIV erzählen. Was seine Interviewpartner verbindet: Sie leben alle schon sehr lange, zum Teil seit Jahrzehnten mit dem Virus.
Seit 1996 stehen Therapien für Menschen mit HIV zur Verfügung. Positive haben nun gute Chancen auf ein langes Leben. In seiner Dokumentation „Mein positives Leben“ lässt Regisseur Mark Strombach sieben "Langzeitüberlebende" erzählen.
HIV-Medikamente sind in etlichen ost- und südosteuropäischen Ländern immer wieder Mangelware. Die europäische Therapie-Aktivistengruppe EATG hat deshalb „Orientierungshilfen für den Notfall“ veröffentlicht.
Am 11. Oktober, einen Tag vor Beginn der 13. Europäischen AIDS-Konferenz, trafen sich in Belgrad Aktivisten aus Ländern mit niedriger HIV-Prävalenz, um ein Netzwerk zu gründen.
Lars Bergmann, 28, ist ein Coming-out-Helfer sowie Leiter der Koordinierungsstelle andersARTIG in Brandenburg. Ein Gespräch über Coming-out in Zeiten des Internets, Selbsthilfe in der Provinz und die Einstellung Jugendlicher zu HIV…