Im Roman „Kampala – Hamburg“ lässt Lutz van Dijk seine Leser_innen miterleben, wie queere Menschen in unterschiedlichen Ländern in die Flucht getrieben werden. Er ermutigt aber auch zum Aktivismus.
Besteht ein Risiko, dass HIV oder Hepatitis bei Verletzungen an gebrauchten, herumliegenden Spritzen in bspw. Parks oder Spielplätzen übertragen werden? Und wenn ja – wie groß ist dieses Risiko?…
Was bedeuten die Proteste und die Polizeigewalt in Belarus für NGOs und die besonders von HIV bedrohten und betroffenen Gruppen? Wir haben mit Oleg Eryomin gesprochen, der im Land gut vernetzt ist.
Haben Menschen mit HIV ein höheres Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren? HIV-Mediziner Prof. Dr. Stellbrink beantwortet häufige Fragen rund um das Leben mit HIV während der COVID-19-Pandemie…
Wie lässt sich HIV-bezogener Stigmatisierung entgegenwirken? Aufklärung über die sexuelle Nichtübertragbarkeit von HIV bei erfolgreicher Therapie könnte einer von mehreren Ansätzen sein.
Seit vier Jahrzehnten liefert Ruth Westheimer als Therapeutin eine One-Woman-Show in Sachen Sexaufklärung. Die Kinodokumentation „Fragen Sie Dr. Ruth“ porträtiert nun diese außergewöhnliche Frau und ihr beeindruckendes Leben.
Jeffrey ist einer der wenigen trans* Männer auf Borneo. Wir haben mit ihm über die LGBTIQ*-Szene in Malaysia gesprochen und darüber, wie es ist, ganz allein auf die Suche nach der Identität zu gehen.
Für die erste Masterclass der Gesellschaft für humanistische Fotografie hat Renata Chueire LGBTIQ*-Personen porträtiert, die in der queeren Community in Berlin einen Ort des Friedens gefunden haben.
Drogenverbotspolitik führt zu Verelendung und Todesfällen, so Dirk Peglow vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. Er fordert deshalb Entkriminalisierung nach dem Vorbild Portugals.
Bei einem HIV-positiven Mann aus Brasilien lässt sich über ein Jahr nach Absetzen seiner Medikamente kein HIV mehr im Blut nachweisen – Grund zu vorsichtiger Hoffnung für die Heilungsforschung?…
Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen
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13. Juli 2020
Am 21.7. ist der Internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen. Für Beate Stör hat er dieses Jahr eine persönliche Bedeutung – ihr Sohn Bertram starb im Februar an einer Überdosis.
In Bischkek wollen drogengebrauchende Haftentlassene, viele HIV-positiv, mit einer Erdbeerfarm ihren Lebensunterhalt verdienen. Das Selbsthilfeprojekt Ranar ist auch ein Signal gegen Stigmatisierung.