„Bittersüße Geschichten“ erzählt vom Alltag, von Wünschen und Gedanken HIV-positiver Frauen. Entstanden ist der Band in einer Schreibwerkstatt der Berliner Aids-Hilfe – mithilfe der Methode des gesundheitsfördernden kreativen Schreibens.
Für Asylsuchende ist das „Yellow Paper“ ein enorm wichtiges Dokument. Ohne diese Bescheinigung erhalten sie keine freie medizinische Versorgung. Doch auch mit dem gelben Zettel in Händen gibt es oft noch Probleme.
Kinder zu bekommen, ist ein Lebensglück, das Paaren mit HIV-Infektion versagt schien. Heute ist der Traum von Familie längst Realität. Pietro Vernazza, Infektionsmediziner am Kantonsspital St. Gallen, betreut Paare mit Kinderwunsch.
Der Dokumentarfilm „Chemsex“ taucht tief in die schwule Drogen- und Sexparty-Szene Londons ein. Die Bilder und Geschichten lassen niemanden kalt – und stehen beispielhaft für ein internationales Phänomen.
Zur Arbeitsfähigkeit HIV-Infizierter nach Beginn einer antiretroviralen Kombinationstherapie (cART) lagen bisher nur wenige Daten vor. Eine Studie von Forscher_innen aus der Schweiz hat das nun geändert.
Seit 2013 ist Marcus Pfliegensdörfer bei der Aidshilfe Köln als Berater für Drogenkonsument_innen tätig. Weil dabei der Faktor Sex eine immer größere Rolle spielt, bildete er sich im letzten Jahr zusätzlich zum Sexualberater fort.
Dominik Forster hat bereits während der Schulzeit unterschiedlichste Drogen, vor allem Crystal, konsumiert und gehandelt. Bis es zum Absturz kam. Seine Erlebnisse schrieb er in einem Buch nieder, heute engagiert er sich in der Prävention.
Der Alternative Drogen- und Suchtbericht plädiert für einen Kurswechsel in der Drogenpolitik: Statt Substanzkonsum zu verfolgen, braucht es politischen Willen, um Gefahren für Gesundheit und Gesellschaft abzuwenden.
Elio, fast 50 und seit 1985 HIV-positiv, und Charlotte, knapp über 40, HIV-negativ, haben hautnah erfahren, wie aus dem einst Unvorstellbaren Realität geworden ist: Menschen mit HIV können heute auf natürliche Weise Familien gründen.
Nkosi Johnson war erst 12 Jahre alt, als er 2001 starb. Der jüngste und berühmteste Aidsaktivist Südafrikas bewegte mit einer Rede auf der Welt-Aids-Konferenz in Durban Menschen auf der ganzen Welt.
„Holding The Man“ erzählt zum einen eine zeitlos berührende schwule Liebesgeschichte, zum anderen blickt die Verfilmung der Memoiren des australischen Schauspielers Timothy Conigrave zurück auf die Aidskrise der 80er-Jahre.