• WÜRDIGUNG | 8. Juni 2013

    Lob des toten Dichters

    Am 30.Mai starb der Berliner Schriftsteller Mario Wirz. In den 90ern  wurde er bekannt, weil er aus der Ich-Perspektive über das Leben mit HIV und Aids schrieb. Sein Leben und Werk machen Mut, sich der eigenen Sterblichkeit und Schwäche zu stellen, weil nur daraus wahre Stärke erwachsen kann.
  • 7. Juni 2013

    „Wir können uns trotzdem positiv fühlen“

    Von HIV-Positiven für HIV-Positive: In der Themenwerkstatt werden Konzepte erarbeitet, um sie weiterzugeben. (Abb. Gerd Altmann/ pixelio) Menschen mit HIV, die Stigmatisierung erleben, haben oft Scham- und Schuldgefühle. Man spricht hier auch von „verinnerlichter Stigmatisierung“ – Thema unter anderem auf der DAH-Fachtagung „Ausgrenzung.Macht.Krankheit“ im Oktober 2012 und…
  • JUNG UND POSITIV | 6. Juni 2013

    „Meist mache ich das alles mit mir selbst aus“

    Zum ersten Mal haben Jugendliche mit HIV im Rahmen eines bundesweiten Treffens im Juni die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen in einer ähnlichen Lebenssituation auszutauschen. …
  • GEDENKEN | 29. Mai 2013

    Das verborgene Sterben einer öffentlichen Person

    Petra Klüfer – geboren 1944 in „bester Hanglage von Baden-Baden“ (O-Ton) – verstarb am 17. Mai 2013 mit 68 Jahren in Folge ihrer HIV-Infektion im Psychiatrischen Krankenhaus Rickling. Bernd Vielhaber erinnert sich.
  • 10. Mai 2013

    Ein langer Weg zum starken Wir

    Gemeinsam sind wir stark – oder ist das ein großes Missverständnis? Fühlen sich Trans*-Menschen der schwul-lesbischen oder queeren Community zugehörig?…
  • HIV IM ERWERBSLEBEN | 2. Mai 2013

    Es geht auch positiv!

    Vom Bankangestellten über den Erzieher bis zum Unternehmensberater: Wir erzählen von Menschen, die sich im Job als HIV-positiv geoutet haben und Unterstützung von ihren Vorgesetzten und Kollegen erhielten - teilweise ganz überraschend.
  • 1. Mai 2013

    Tag der Arbeit: Es gibt noch viel zu tun!

    Sven H. auf einer Demonstration gegen Diskriminierung in Wolfsburg. Foto: Martin Westphal Vom Chirurgen bis zur Nageldesignerin: Zum Tag der Arbeit erzählen wir von HIV-positiven Menschen, die im Arbeitsleben mit Diskriminierung zu kämpfen hatten. Der Grund: Viele Chefs und Kollegen wissen nicht, dass man heute trotz HIV jedem Job…
  • AUF DER FLUCHT | 26. April 2013

    Spuren der Gewalt

    Sie sind gezeichnet von Flucht, Folter und Kriegserlebnissen. HIV-positive Migranten und Asylsuchende, die durch unbewältigte Traumata zusätzlich psychisch belastet sind, stellen für Betreuer eine besondere Herausforderung dar.
  • TEUFELSKREIS | 25. April 2013

    Was HIV-Stigma für mich bedeutet

    Jason McDonald hat Sucht, Depression und HIV überlebt, wie er schreibt. Der Aktivist, der in der Nähe von Knoxville (Tennessee) lebt, schreibt über das HIV-Stigma und wie es die schwule Community spaltet.
  • UM DIE HALBE WELT | 21. April 2013

    „Und dann sehe ich dahinten in der Ecke Wladiwostok“

    In einem DDR-Krankenfahrstuhl macht sich Kai Bagus auf den Weg von Freiburg nach Wladiwostok. 20.000 Kilometer wird der 47-jährige Rentner zurücklegen. Selbst HIV-positiv, möchte er mit der Tour auf HIV aufmerksam machen.
  • TRANS* | 5. April 2013

    Ankommen im eigenen Wunschgeschlecht

    Vielen Trans*menschen geht es keineswegs darum, von einem Geschlecht ins andere zu wechseln – der Vielfalt der Lebensentwürfe werden die zwei starren Kategorien Mann und Frau nicht immer gerecht. Drei Porträts…
  • AUFGESCHRIEBEN | 2. April 2013

    Betreuer, Vertrauter oder Freund?

    Rainer Deppe, ehrenamtlicher Homeworker der Frankfurter AIDS-Hilfe, schildert in einem Buch seine Erlebnisse mit einem Schwerstkranken, der ihm eindrucksvoll in Erinnerung geblieben ist.