80 Jahre wäre er jetzt. Doch Klaus Nomi starb 1983 als einer der ersten Prominenten an den Folgen von Aids. Monika Hempel erzählt in „Klaus Nomi. Stimme im Orbit“ erstmals seine Geschichte auf Deutsch.
In „Queer Exile Berlin“, dem Abschluss seiner Berlinfilm-Trilogie, fokussiert Jochen Hick die Debatten der queeren Communitys aus dem Blick von Migrant*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband wird 100. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden Rolf Rosenbrock über Gesundheitspolitik, Lehren aus der Aidskrise und die aktuellen Gefahren von rechts.
Im Gesundheitswesen führt mangelndes Wissen über die Bedürfnisse queerer Menschen oft zu schlechterer Versorgung. Das Handbuch „LSBTI* in Pflege und Medizin“ will dem entgegenwirken.
In Lion Christs Debüt treibt es einen jungen Schwulen aus der Provinz nach München, wo er zum „Sauhund“ wird. Der Coming-of-Age-Roman ist auch eine Zeitreise zum Beginn der Aidskrise.
Jürgen Baldiga gilt als Chronist der Westberliner Schwulen- und Tuntenszene. Der Dokumentarfilm „Baldiga – Entsichertes Herz“ erinnert an den Künstler und Aktivisten, der 1993 an Aids verstarb.
Wie leben und lieben queere Männer und trans Menschen in Europa? Wie steht es um ihre Lust, ihren Sex, ihren Frust? Diesen Fragen geht die heute startende Onlinebefragung EMIS 2024 nach.
Omer Idrissa Ouedraogo war zwei Jahre lang DAH-Referent für Migration und ist jetzt Geschäftsführer der Aidshilfe Hamburg. Ein Gespräch über Vielfalt, Antirassismus und Partizipation in Aidshilfe.
Sein Aktivismus prägte drei Jahrzehnte HIV-Selbsthilfe. Die Aktivistin Alex Frings erinnert sich an ihren Mitstreiter und Freund Manfred „Manny“ Müller“ .
Das Jahr bringt nicht nur einige wichtige Änderungen in der Sozialgesetzgebung, auch Konferenzen, Forschungsprojekte und kulturelle Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ein Überblick.