„Wir müssen uns aufgeschlossen alles anschauen, was vor HIV schützt“
Herr Dr. Garg, wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema HIV und Aids in Berührung gekommen?
Das war Mitte der 80er-Jahre. Als junger schwuler Mann wurde ich mit voller Wucht damit konfrontiert, was in der Boulevardpresse unter anderem als „Schwulenkrebs“ bezeichnet wurde. Zwei, drei Jahre später habe ich dann auch die ersten Bekannten verloren, die an den Folgen einer HIV-Infektion verstorben sind.
Welche Auswirkungen hatte das auf Ihre sexuelle Selbstfindung? Hatten Sie zum Beispiel die Befürchtung, dass man Sie automatisch mit Aids in Verbindung bringen könnte?
Als schwuler Teenager, der im katholischen Baden-Württemberg auf dem Land groß geworden ist und sehr früh kein Geheimnis aus seiner Homosexualität gemacht hat, war ich ohnehin schon stigmatisiert.
„Dass ich so früh schon offen schwul lebte, war damals keine Selbstverständlichkeit“
Dass ich so früh schon offen schwul lebte, war damals – hoffentlich anders als heute – keine Selbstverständlichkeit. Und es wäre auch nicht möglich gewesen ohne meine Familie, die immer zu mir gestanden und mich so angenommen hat, wie ich bin.
Aber gerade als ich so eine Art schwules Selbstbewusstsein entwickelt hatte, platzten da HIV und Aids hinein und warfen diese zaghaften Emanzipationsversuche, wie ich sie für mich empfunden habe, gefühlt um Lichtjahre zurück: Homosexuelle galten auf einmal alle als potenzielle Gesundheitsgefahr.
Heiner Garg: HIV und Aids platzten in meine schwulen Emanzipationsversuche
Hat sich das auch in Ihrem persönlichen Umfeld gezeigt?
Ich erinnere mich an Zeiten, auch untereinander in der schwulen Community, wo plötzlich jeder Pickel, jeder Leberfleck ganz aufmerksam und angstvoll betrachtet wurde.
Das hatte, bis hinein in mein persönliches Umfeld, bisweilen fast hysterische Züge. Was natürlich auch damit zu tun hatte, dass es von politischer Seite beinahe eine Hexenjagd auf HIV-infizierte Menschen gegeben hat. Wir erinnern uns an den bayrischen Maßnahmenkatalog gegen Aids.
Der bayrische Kultusminister Hans Zehetmair bezeichnete in diesem Zusammenhang Homosexualität als „Entartung“ und sah es als notwendig an, dass gesellschaftliche Randgruppen „ausgedünnt“ werden.
Dieses gesellschaftliche Klima hat mit Sicherheit dazu geführt, dass es manchmal eine besondere Portion Mut mehr gebraucht hat, mich zu outen. Und ich habe mir in der damaligen Zeit immer gut überlegt, wem gegenüber ich mich oute.
Haben Sie negative Erfahrungen gemacht?
Eine der für mich schlimmsten Erfahrungen hatte ich damals im Kommilitonenkreis. Da wir uns gut verstanden, ist man abends auch was trinken gegangen und hat sich jenseits von Mikroökonomie und Betriebswirtschaftslehre auch privat ausgetauscht.
„Man schaute mich an, als ob ich schon tot wäre“
Irgendwann erzählte ich bei einer Gelegenheit, dass ich mit einem Mann zusammenlebte, und man schaute mich an, als ob ich schon tot wäre. Homosexualität wurde damals automatisch mit einer HIV-Infektion gleichgesetzt und eine HIV-Infektion mit Tod.
Meine Kommilitonen waren immerhin so freundlich, auch weiterhin nett mit mir umzugehen. Dies sind allerdings Erlebnisse, die einen nachhaltig prägen.
HIV-Stigmatisierung liegt auch an mangelnder Aufklärung
Das pauschalisierende Vorurteil, alle schwulen Männer wären HIV-positiv, ist heute hoffentlich weitgehend Geschichte. Menschen aber, die tatsächlich mit dem Virus leben, haben weiterhin mit Stigmatisierung zu kämpfen.
Mir platzt nach wie vor der Kragen, wenn so getan wird, als ob Menschen, die mit HIV infiziert sind, eine Gefahrenquelle darstellen würden.
Mich ärgert diese Ignoranz beziehungsweise das Nichtwissen. Im alltäglichen Zusammenleben besteht keine HIV-Gefahr. Und bei einer funktionierenden HIV-Therapie, wenn die Virenmenge seit einem halben Jahr unter der Nachweisgrenze ist, kann HIV auch sexuell nicht übertragen werden.
„Mich ärgert das Nichtwissen zur Nichtübertragbarkeit von HIV unter Therapie“
Mich ärgert ganz besonders, dass durch die damit verbundene Stigmatisierung viel zu viele Menschen sich nicht trauen, den HIV-Test machen zu lassen. Und das führt dazu, dass sie im Zweifelsfalle ihren Status nicht kennen, sich nicht in Behandlung begeben – und deshalb nicht nur die eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, sondern im Zweifel auch die von anderen Menschen.
Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, empathisch, aber sachlich aufzuklären, ist eine Aufgabe, die auch die Politik annehmen muss.
Wer hat da Ihrer Ansicht nach versagt? Wann wurde da vergessen, den Schalter auf die Gegenwart umzulegen?
Das ist eine schwierige Frage. Ich denke, zum Beginn der Epidemie hat so ziemlich jedes System versagt.
Zumindest in Westeuropa und in den USA war die HIV-Infektion eine Sache vor allem der sogenannten Risikogruppen.
Die heterosexuelle Normgesellschaft fühlte sich dadurch zunächst nur wenig angesprochen, ganz im Gegenteil. Eine Mehrheit der Gesellschaft wurde da in ihren Klischees sogar bestätigt. Manche Zeitgenossen waren durchaus der Ansicht, dass die Betroffenen selbst schuld an der Infektion seien.
Es gab zum Glück auch immer wieder Menschen wie zum Beispiel Rita Süssmuth, die dieses Denken aufgebrochen haben. Die Gesundheitsministerin sagte damals ganz richtig: Wir müssen die Krankheit bekämpfen und nicht die Menschen!
Die Nichtübertragbarkeit unter HIV-Therapie war in Deutschland lange kein Thema
Auffällig aber ist, dass das Wissen um die Behandelbarkeit der Infektion und die sexuelle Nichtübertragbarkeit unter Therapie ungeheuer langsam in der Bevölkerung bekannt wird. Während Aids in den 1980er-Jahren die Titelseiten beherrschte, schafften es diese Meldungen lange Zeit bestenfalls auf die Wissenschaftsseiten oder in Publikationen von Nichtregierungsorganisationen.
Ich habe immer wieder mal in Fachgesprächen zu ergründen versucht, warum in der Schweiz der Schutz durch Therapie schon vor über einem Jahrzehnt thematisiert wurde, in Deutschland aber so gut wie überhaupt nicht.
Man hätte damals schon sehr wissend die Suchmaschine anwerfen müssen, um die entsprechenden Informationen zu finden.
Haben Sie eine Erklärung dafür gefunden?
Ich habe die Vermutung, weil HIV eben auch eine sexuell übertragbare Infektion ist, dass hier – vielleicht ganz bewusst – bestimmte Informationen und Fortschritte nicht so kommuniziert wurden.
Und möglicherweise geschieht das bis heute nicht in dem Maße, wie es eigentlich sein müsste, um auch bestimmte Klischees, Ängste und Barrieren in der Gesellschaft abzubauen.
Die HIV-Prophylaxe PrEP schützt vor HIV-Übertragungen
Auch bei der HIV-Prophylaxe PrEP gab es nach meinem Eindruck zögerliche Aufklärung von staatlicher Seite. Sie wiederum haben sich sehr engagiert für die PrEP eingesetzt. Haben die von Ihnen erwähnten Vorbehalte möglicherweise heute noch Wirkung bis hinein in die Gesundheitsministerien?
So weit würde ich nicht gehen. Ich stehe ja selbst einem Gesundheitsministerium vor. Mir ist diese Zurückhaltung der Fachlichkeit aber sehr wohl bewusst.
Ich sage sehr deutlich: Alles, was tatsächlich hilft, vor HIV-Infektionen zu schützen, muss man sich zumindest aufgeschlossen näher anschauen.
„Alles, was tatsächlich hilft, vor HIV-Infektionen zu schützen, muss man sich aufgeschlossen anschauen“
In zweiter Sicht muss man die Vor- und Nachteile abwägen, und das habe ich im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen getan. Von ihnen sind freilich nicht alle von der HIV-Prä-Expositions-Prophylaxe angetan und bringen das Argument ins Spiel, dass durch die PrEP andere sexuelle übertragbare Infektionen nicht verhindert werden.
Das ist natürlich richtig; ebenso, dass das Kondom immer noch der sicherste Weg ist, sich vor solchen Infektionen zu schützen. Ich kann durch die PrEP keine Hepatitis-C-Infektion verhindern. Aber ich kann durch die PrEP HIV-Übertragungen verhindern.
Dennoch können oder wollen nicht alle politisch Verantwortlichen Ihrer Argumentation folgen.
Ich glaube, hier ist durchaus mitentscheidend, wie man mit dem Thema konfrontiert ist. Also, ob jemand wie ich beispielsweise mit der schwulen Szene aufgewachsen ist, oder ob man an einem runden Tisch sitzt und die Problematik eher abstrakt erörtert.
Das sollte aber keine Frage von homosexueller und heterosexueller Orientierung sein, sondern ob man das Vermögen hat, sich in andere Menschen hineinzudenken.
Wir dürfen dabei nicht vergessen: Alles, was mit Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu tun hat, funktioniert nicht nur auf Verstandesebene.
Wir wissen, dass Kondome ein ausgezeichnetes Mittel sind, um sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten, also auch vor einer HIV-Infektion, zu schützen.
Aber es gibt verdammt noch mal viele Menschen, denen das im entscheidenden Moment egal ist oder die es einfach nicht hinbekommen.
Ich kann dann entweder sagen: Ihr seid selbst schuld, wenn ihr euch infiziert.
Oder ich ermögliche, dass sie sich bestmöglich anders vor einer HIV-Infektion schützen können. Und aus meiner Sicht müssen wir ganz klar den zweiten Weg gehen.
Heiner Garg: „Ich möchte der Community etwas zurückgeben“
Wie sehr spielen bei solchen Entscheidungen Ihre persönlichen Erfahrungen mit HIV und Aids eine Rolle, beispielsweise das Schicksal erkrankter und verstorbener Freunde?
Ich glaube, das geht gar nicht anders. Wir sind alle die Summe unserer Erfahrungen, und diese prägen uns. Es hinterlässt Spuren, wenn Menschen, mit denen man in der Kneipe zusammen beim Wein gesessen hat, eines Tages einfach nicht mehr da sind.
Ich erinnere mich an eine Unterhaltung mit einer Freundin, die ich nach einem Bekannten fragte, den ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte.
Sie sagte nur: „Ja, das ist diese Krankheit, du weißt schon.“ Sie wollte es nicht einmal aussprechen.
„Die wirkliche Stärke unsere Gesellschaft ist ihre Vielfalt“
Derartige Erlebnisse sensibilisieren einen für solche Themen. Genauso wie die Erfahrungen, als 13- oder 15-Jähriger auf dem Schulhof auf übelste Weise als Schwuler beschimpft worden zu sein.
Dass ich heute mit meiner Sexualität und Partnerschaft öffentlich umgehen kann, habe ich auch der Community zu verdanken und all den Streiterinnen und Streitern, die schon Ende der 60er-Jahre – denken wir nur an Stonewall und Christopher Street – auf die Barrikaden gegangen sind und sich gegen Repressionen gewehrt und für Freiheit gekämpft haben.
Ich hatte mir deshalb schon zu Beginn meines politischen Engagements vorgenommen, etwas an die Community zurückzugeben.
Gerade junge Menschen, die damit hadern, ob sie sich outen sollen oder nicht, möchte ich einfach zeigen, dass es völlig normal und in Ordnung ist, so zu sein wie man ist.
Die wirkliche Stärke unserer Gesellschaft ist ihre Vielfalt, deshalb ist es wichtig immer mehr Menschen dazu zu ermuntern, sich selbst so anzunehmen wie sie sind. Denn dann, so glaube ich, werden sie auch von anderen angenommen.
Fühlen Sie eine besondere Verantwortung, sich etwa in Sachen HIV und Aids oder der Akzeptanz sexueller Vielfalt zu engagieren?
Als jemand, der in politischer Verantwortung steht, bedeutet das in der Tat, bei diesen Themen eine größere Verantwortung zu übernehmen.
Andere Kolleginnen und Kollegen sind hier durchaus ebenfalls sehr engagiert. Aber sie haben Vergleichbares wahrscheinlich nicht erlebt und können sich daher, selbst bei größtem Einfühlungsvermögen, nicht in diesem Maße hineinfühlen.
Ich mache ihnen deshalb keineswegs einen Vorwurf. Ich wünsche mir nur, dass in solchen Fällen diese andere Perspektive mehr Gehör findet und anerkannt wird.
Auch der HIV-Selbsttest ist ein wichtiges Angebot
Sie haben sich mit einer klaren Haltung und deutlichen Worten sowohl für die HIP-Prophylaxe PrEP wie auch für den HIV-Selbsttest eingesetzt. Beim Gesundheitswirtschaftskongress „Vernetzte Gesundheit“ im Januar in Kiel haben Sie besonders gefährdete Gruppen ins Zentrum gerückt.
Das war durchaus eine bewusste Entscheidung bei diesem 10. Kongress, einen Schwerpunkt besonders unterstützungswürdigen Gruppen zu widmen, die üblicherweise nicht im Fokus stehen.
Etwa sozial benachteiligte Menschen, psychisch Kranke, Migranten_innen, Homosexuelle und Menschen ohne Krankenversicherung.
Dieser Fokus lässt auch gut zusammenbringen mit der Frage der PrEP und des HIV-Selbsttests.
Ich habe mir in den USA, insbesondere in New York, HIV-Hilfe- und Unterstützungssysteme anschauen und dort mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen dürfen, die zum Teil schon seit der großen Krise tätig sind.
Ein solches Netz ist in Schleswig-Holstein als Flächenland, mit unseren Inseln und Halligen, natürlich nicht möglich.
„Jeder gemachte HIV-Test ist besser als ein nicht gemachter“
Wenn ein junger Mann sich nicht sicher ist, ob es am Wochenende wirklich so safe abgelaufen ist, geht der wirklich zu seinem Hausarzt um die Ecke, um einen HIV-Test zu machen?
Der muss doch damit rechnen, dass der Arzt ihn mit Sätzen begrüßt wie „Dich hab ich schon gekannt, da warst du gerade erst eingeschult“.
Ich glaube nicht, dass dieser junge Mensch zu diesem Arzt sagt: „Ich habe ohne Kondom gevögelt.“ Daher finde ich es wichtig, dass Möglichkeiten wie der Selbsttest leicht zugänglich angeboten werden.
Jeder HIV-Test, der Menschen nicht im Ungewissen lässt, sondern dazu beiträgt, dass sie ihren Status kennen und entsprechend handeln können, ist besser als ein nicht gemachter HIV-Test.
Das Testergebnis ist natürlich das eine. Das andere ist, an wen man sich nach einem positiven Befund wenden kann.
Hier spielen selbstverständlich die Aidshilfen eine wichtige Rolle. Am Ende aber braucht es eine gute Gesundheitsversorgung. Es gibt natürlich auch in Schleswig-Holstein HIV-Schwerpunktpraxen, aber die liegen nicht überall auf dem Land verstreut. Daher ist eine norddeutsche Kooperation, das heißt auch eine gute und enge Zusammenarbeit mit Hamburg, unerlässlich.
„Die anhaltende HIV-Stigmatisierung macht mich wütend“
Wenn Sie auf diese drei Jahrzehnte, die wir mit der HIV-Epidemie leben, zurückblicken: Gibt es etwas, das sich besonders tief in Ihr Bewusstsein gegraben hat?
Es ist für mich nach wie vor unbegreiflich, wozu Menschen bereit gewesen sind: nämlich HIV-Infizierte und Aidskranke zu kasernieren. Es gab ja wirklich die Vorstellung, man müsse sie alle zusammenpferchen, damit sie keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellen.
Der Bundestagsabgeordnete Horst Seehofer sprach davon, HIV-Infizierte zu „konzentrieren“, und die CSU diskutierte Lager in Dachau und auf den Nordseeinseln.
Dass in unserem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat bei frei gewählten Politikerinnen und Politikern ein solcher Gedankengang überhaupt möglich war, ist entsetzlich.
Wie schnell Menschen aus ganz diffusen Ängsten heraus rabiat und unmenschlich werden können, das hat mich fassungslos gemacht und auch tief geprägt.
Ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch, doch durch diese Erfahrung hat sich bei mir ein gesundes Misstrauen gegenüber Menschen entwickelt.
Zugleich aber haben mich das Erschrecken und die Wut darüber stark und selbstbewusst gemacht, zumindest empfinde ich das so.
Diese Wut habe ich zum Teil bis heute. Etwa wenn ich sehe, dass Menschen mit HIV weiterhin der Stigmatisierung ausgesetzt sind und dass in der Bevölkerung so wenig bekannt ist, dass ein gut therapierter HIV-Infizierter mit einer Viruslast unter der Nachweisgrenze das Virus selbst beim Sex nicht weitergibt.
„Das Erschrecken und die Wut haben mich stark und selbstbewusst gemacht“
Wie gehen Sie mit dieser Wut um?
Ich versuche, diese immer in positive Energie und in produktive Arbeit für die Sache umzumünzen.
Ich glaube, dass noch eine ganze Strecke vor uns liegt, bis wirklich allen klar ist, was eine HIV-Infektion heute ist: Nämlich eine chronische Erkrankung, die – gut therapiert – für den Betroffenen selbst dazu führt, dass er ein beinahe ganz normales Leben mit einer beinahe ganz normalen Lebenserwartung führen kann, mit allen Hochs und Tiefs, mit allen Möglichkeiten und Chancen.
Das HIV-Stigma muss aber auch deshalb verschwinden, um den Menschen seelisch gesund zu erhalten.
Ich weiß, das schaffen wir nicht von heute auf morgen. Ich möchte aber nicht noch einmal dreieinhalb Jahrzehnte warten, bis es soweit ist.
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