Nahezu 28 Millionen HIV-Neuinfektionen und 21 Millionen aidsbedingte Todesfälle können bis zum Jahr 2030 verhindert werden. So heißt es in einem UNAIDS-Bericht, der gestern in den USA vorgestellt wurde.
Die französisch-kanadische Studie IPERGAY zeigt offenbar, dass die anlassbezogene HIV-Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) zum Schutz vor HIV-Übertragungen beim Sex unter Männern funktioniert.
Alle Kinder weltweit sollen Zugang zu HIV-Tests und zu kostengünstigen, kindgerechten HIV-Medikamenten bekommen. Das fordern die Kindernothilfe, weitere große Kinderhilfswerke und das Aktionsbündnis gegen Aids.
Die Rechte von Sexarbeiterinnen in Deutschland sollen gestärkt werden. Dies fordern Fachleute aus Wissenschaft, Praxis und Politik in Nordrhein-Westfalen.
Bei einem internationalen Treffen in Amsterdam haben rund 100 Vertreter von Polizei- und Strafverfolgungsbehörden sowie von NGOs Eckpunkte für die Zusammenarbeit in der HIV/Aids-Prävention formuliert.