Start der neuen Themenwerkstätten: Jetzt anmelden!
Damit die einzelnen Themenwerkstätten überhaupt gestartet werden können, braucht es selbstverständlich Menschen, die darin mitarbeiten möchten. In den communityübergreifenden Workshops werden die Teilnehmenden gemeinsam Ideen und Projekte entwickeln und diese in den kommenden zwei Jahren realisieren. Die Termine der ersten bundesweiten Treffen stehen mittlerweile fest.
Interessierte können sich ab sofort online zu folgenden Themen anmelden:
– Themenwerkstatt „Bilder von HIV“, 21.–23.10.2016 in Berlin
(Leitung: Martin Dannecker, Heike Gronski)
Derselbe Themenstrang hatte bereits auf den „Positiven Begegnungen“ eine Auseinandersetzung initiiert, die nun in der Themenwerkstatt vertieft werden soll. Diese will sich zum einen mit den eigenen verinnerlichten Bildern von HIV beschäftigen, zum anderen mit den Möglichkeiten, diese zu verändern. Zugleich sollen Strategien entwickelt werden, wie Menschen mit HIV dafür gewonnen werden können, an der Veränderung der gesellschaftlichen Bilder mitzuarbeiten, und wie sie selbst neue Bilder senden können.
Weitere Informationen und Anmeldung
– Themenwerkstatt „Reha, wir kommen!“, 25.–27.11.2016 in Mühlrain
(Leitung: Matthias Wentzlaff-Eggebert, Kerstin Mörsch)
In dieser Themenwerkstatt soll der Fokus auf den Bereich Rehabilitation gelegt und gemeinsam daran gearbeitet werden, die Situation für Menschen mit HIV in Rehakliniken zu verbessern. Zunächst soll es darum gehen, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, was Menschen mit HIV landauf, landab bei Reha-Aufenthalten erleben. Im Weiteren wollen wir herausfinden, was Menschen mit HIV für eine gelingende Reha brauchen, welche Informationen Rehakliniken für ein diskriminierungsfreies Angebot benötigen und wie bereits vorhandene Aufklärungsmaterialien im Rehakontext eingesetzt werden können.
Weitere Informationen und Anmeldung
– Themenwerkstatt „Diversity“, 09.–11.12.2016 in Gelsenkirchen
(Leitung: N.N.)
Das Thema Diversity hat die letzten „Positiven Begegnungen“ in Hamburg sehr bewegt. Deutlich wurde, dass es eine tiefere Auseinandersetzung über unsere Vielfalt braucht. Auch wir haben Vorurteile, Grenzen uns ab, und selbst Rassismus, Sexismus und Homophobie sind in unseren Reihen nicht überwunden. In dieser Themenwerkstatt soll es darum gehen, Strategien, Richtlinien und Maßnahmen zu erarbeiten, um solche Mechanismen zu erkennen, diese anzugehen und uns klare Regeln für das Miteinander zu geben. Schließlich haben wir alle gemeinsame Ziele, beispielsweise ein Leben ohne Diskriminierung oder eine gute gesundheitliche Versorgung. Um unsere Interessen vertreten zu können, brauchen wir nicht zuletzt auch eine gemeinsame Sprache, die trotz aller Unterschiede von uns allen verstanden und akzeptiert wird. Auch damit wird sich diese Themenwerkstatt beschäftigen.
Weitere Informationen und Anmeldung
(ascho)
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