Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus haben Angst zur Ärztin*zum Arzt gehen. Die Kampagne #GleichBeHandeln fordert deshalb, die „Übermittlungspflicht“ einzuschränken.
Jenny T. wurde wegen chronischer Schmerzen opioidabhängig. Als sie in Berlin auf der Straße lebte, waren Einrichtungen der niedrigschwelligen Drogenhilfe lebenswichtig für sie.
Jenny T. lebt in einem kleinen Ort in Brandenburg. Im Interview erzählt sie, wie sie sich gegen ihre chronischen Schmerzen selbst geholfen hat und dadurch opioidabhängig wurde.
Im Dezember 2020 ist Janka Kessinger nach einem Herzanfall gestorben. Sie war eine zentrale Person der JES-Südschiene und eine wichtige Mitstreiterin im Bundesverband. Ihr Mann Günter erinnert an sie.
Der UNAIDS-Bericht sieht die 90-90-90-Ziele zwar verfehlt, jedoch nur knapp. Probleme bereiten vor allem Länder, die die Erfolge durch ihr politisches Handeln sabotieren.
35 Jahre lang hat Peter von der Forst in der Aids- und Drogenhilfe gearbeitet. Was ihn bewegt und motiviert hat, erzählt er anhand von sechs Bildern und Textausrissen.
Claudia Jaworski hat ihrem heroinabhängigen Bruder Substitutionsmittel ins Gefängnis gebracht, weil ihm in Haft die Behandlung verweigert wurde. Nun steht sie deshalb vor Gericht.
In der Corona-Pandemie brachte die Stadt Hamburg hunderte Drogengebraucher*innen, sehr viele ohne Papiere oder Krankenversicherung, unbürokratisch in die Substitution. Das könnte Schule machen.
Ein neuer WHO-Bericht zeigt Erfolge, aber auch Lücken bei der Umsetzung der globalen Strategien des Gesundheitssektors für HIV, Hepatitis und sexuell übertragbare Infektionen.