Die HIV-Therapie ist in den letzten Jahren immer besser geworden. Georg Behrens, Präsident der Deutschen AIDS-Gesellschaft, über Fortschritte und Herausforderungen in der medizinischen Forschung…
Seit Erfindung der Kombitherapie hat sich das Leben mit HIV grundlegend gewandelt. Reisen, Arbeiten, Kinder kriegen: Alles ist möglich. Alt werden inklusive. Geblieben sind Stigma und Diskriminierung…
Bei der XI. Welt-AIDS-Konferenz wurde 1996 die „Kombinationstherapie“ vorgestellt. In einer Artikelserie feiern wir diesen historischen Erfolg und fragen nach den Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft.
Die PrEP, ein Mittel zum Schutz vor HIV, ist in den Niederlanden noch nicht allgemein verfügbar – derzeit bekommen es nur Teilnehmer der AMPrEP-Studie des Amsterdamer Gesundheitsamts GGD. Wir haben mit drei von ihnen gesprochen.
Vor 35 Jahren veröffentlichte die „New York Times“ einen Artikel über eine seltene Form von Krebs, von der offenbar nur Homosexuelle betroffen waren. Als erste Zeitung berichtete sie über eine Krankheit, die man später „AIDS“ nennen würde.
Für Gunnar Schupelius ist die „Liebesleben“-Kampagne ein „Unding“. Weil Sex drin vorkommt. Das verletze sein Schamgefühl und gefährde Kinder. Wir schreiben ihm besser mal.
„Bittersüße Geschichten“ erzählt vom Alltag, von Wünschen und Gedanken HIV-positiver Frauen. Entstanden ist der Band in einer Schreibwerkstatt der Berliner Aids-Hilfe – mithilfe der Methode des gesundheitsfördernden kreativen Schreibens.
Für Asylsuchende ist das „Yellow Paper“ ein enorm wichtiges Dokument. Ohne diese Bescheinigung erhalten sie keine freie medizinische Versorgung. Doch auch mit dem gelben Zettel in Händen gibt es oft noch Probleme.
Kinder zu bekommen, ist ein Lebensglück, das Paaren mit HIV-Infektion versagt schien. Heute ist der Traum von Familie längst Realität. Pietro Vernazza, Infektionsmediziner am Kantonsspital St. Gallen, betreut Paare mit Kinderwunsch.
Der Dokumentarfilm „Chemsex“ taucht tief in die schwule Drogen- und Sexparty-Szene Londons ein. Die Bilder und Geschichten lassen niemanden kalt – und stehen beispielhaft für ein internationales Phänomen.