Vor genau 16 Jahren war die Internationale Aids-Konferenz schon einmal in Durban zu Gast. Damals galt es das Schweigen rund ums Tabuthema HIV und den tödlichen Einfluss der „Aids-Leugner“ zu brechen. Seither hat sich viel getan.
In Südafrika ist sie ein Superstar. Mit „I Cry For Freedom“ schuf sie eine der Hymnen der Anti-Apartheid-Bewegung. Noch immer engagiert sie sich politisch – unter anderem für Menschen mit HIV. Wir sprachen mit Yvonne Chaka Chaka.
Die Einnahme von HIV-Medikamenten gehört heutzutage zum Alltag vieler HIV-positiver Menschen. In unserer Bildergalerie erzählen sie von ihrem Leben mit den Medikamenten.
Knast für einvernehmlichen schwulen Sex: Erst 2004 wurde der wahrscheinlich letzte 175er-Häftling nach zehnjähriger Freiheitsstrafe entlassen. Manuel Izdebski über eine unglaubliche Geschichte und den Irrsinn der Kriminalisierung…
Die HIV-Therapie führt heute zu einer fast normalen Lebenserwartung – Alterserscheinungen inklusive. Der Berliner Arzt Axel Baumgarten über neue Herausforderungen und Nebenwirkungen…
Die HIV-Therapie ist in den letzten Jahren immer besser geworden. Georg Behrens, Präsident der Deutschen AIDS-Gesellschaft, über Fortschritte und Herausforderungen in der medizinischen Forschung…
Seit Erfindung der Kombitherapie hat sich das Leben mit HIV grundlegend gewandelt. Reisen, Arbeiten, Kinder kriegen: Alles ist möglich. Alt werden inklusive. Geblieben sind Stigma und Diskriminierung…
Bei der XI. Welt-AIDS-Konferenz wurde 1996 die „Kombinationstherapie“ vorgestellt. In einer Artikelserie feiern wir diesen historischen Erfolg und fragen nach den Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft.
Die PrEP, ein Mittel zum Schutz vor HIV, ist in den Niederlanden noch nicht allgemein verfügbar – derzeit bekommen es nur Teilnehmer der AMPrEP-Studie des Amsterdamer Gesundheitsamts GGD. Wir haben mit drei von ihnen gesprochen.
Vor 35 Jahren veröffentlichte die „New York Times“ einen Artikel über eine seltene Form von Krebs, von der offenbar nur Homosexuelle betroffen waren. Als erste Zeitung berichtete sie über eine Krankheit, die man später „AIDS“ nennen würde.
Für Gunnar Schupelius ist die „Liebesleben“-Kampagne ein „Unding“. Weil Sex drin vorkommt. Das verletze sein Schamgefühl und gefährde Kinder. Wir schreiben ihm besser mal.