5.000 Bilder und kistenweise Tagebücher: 22 Jahre nach seinem Tod wird der Nachlass des Berliner Fotografen Jürgen Baldiga erschlossen – und Tag für Tag ein Stückchen mehr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der mühsam zwischen SPD und CDU/CSU ausgehandelte Entwurf für ein „Prostituiertenschutzgesetz“ ist vom Tisch. Neuer Streit in der Großen Koalition scheint programmiert.
Eine Woche vor dem Welt-Aids-Tag am 1. Dezember hat die Aids-Organisation der Vereinten Nationen ihren Bericht zur weltweiten HIV- und Aids-Epidemie vorgestellt.
Vor 25 Jahren wurde die „Deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter“ gegründet. Geprägt wurde die „dagnä“ von jenen Medizinerinnen und Medizinern, die die ersten Aids-Patienten in Deutschland behandelten.
In Frankreich soll ab 2016 die medikamentöse Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) zum Schutz vor HIV unter bestimmten Bedingungen von der Krankenversicherung finanziert werden.
Er war das beste Beispiel für ein aktives Leben im „besten Alter“. Auch mit über Sechzig engagierte sich Wolfgang Schmolinski noch in zahlreichen Projekten. Marco Woitke erinnert an seinen im August verstorbenen IWWIT-Teamkollegen.
Unter den Flüchtlingen, die den gefährlichen Weg bis nach Deutschland geschafft haben, sind auch viele Lesben, Schwule und Trans*. Wie aber ergeht es jenen, die im Libanon ausharren? Eindrücke von einer Reise nach Beirut.
Im November 1985 versetzte eine landesweite Razzia Homosexuelle in Angst und Schrecken. Mehr als 11.000 Männer wurden verhaftet, verhört und registriert. Bis heute sind wesentliche Fragen dieser Aktion unbeantwortet.
Bis heute ist es eine der größten Aufklärungsaktionen Deutschlands: Vor 30 Jahren wurden 27 Millionen Exemplare der Broschüre „Was Sie über AIDS wissen sollten“ an alle deutschen Haushalte verteilt.