Ein Mann und eine Frau schnüren ihre Laufschuhe
Los geht’s! (Foto: iStockphoto)

Sport kann sehr viel zu Gesundheit und Lebensfreude beitragen, birgt für Menschen mit HIV aber auch ein paar spezielle Risiken. Derek Thaczuk hat sein Sofa verlassen und zeigt, wie man am besten ins Schwitzen kommt und Spaß daran hat

 

 

Das Programm „Positive Gesundheit“ des Londoner Gesundheits- und Fitness-Clubs YMCA sorgte für Überraschungen: Auch die Teilnehmer, die eher lustlos und mit gewissen Vorbehalten antraten, um etwas für ihre Gesundheit  zu tun, waren zu einem großen Teil am Schluss begeistert. Einige wurden sogar Fitnesstrainer. Das Geheimnis des Erfolges: Eine große Auswahl – von Fitnesstraining über Yoga bis Boxen –, persönliche Betreuung und die spezielle Ausrichtung auf Menschen mit HIV.

Das, „was gut für uns ist“, kann und sollte Spaß machen, findet Derek Thaczuk. Er hat sich ausführlich mit dem Thema HIV und Sport auseinandergesetzt. In seinem Text „Der Wohlfühlfaktor“ (PDF) beschreibt er, wie man als HIV-Positiver herausfindet, welcher Sport am besten zu einem passt.

Dabei geht’s vor allem um Freude und den optimalen Nutzen – aber auch ein paar spezielle Risiken sollten Menschen mit HIV im Blick behalten, bevor sie zum Beispiel die Laufschuhe schnüren oder die Hanteln in die Hand nehmen.

Der Text erschien erstmalig in der Januar-Ausgabe des NAM HIV Treatment Update (www.aidsmap.com) Wir haben ihn für den d@h_blog übersetzen lassen.

howi

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Holger Wicht

Holger Wicht, Journalist und Moderator, ist seit 2011 Pressesprecher der Deutschen Aidshilfe

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