• 31. August 2011

    Wenn der Störfall zum Normalfall wird

    Rotes Rathaus Berlin (Foto: pat_555/pixelio.de) Im Rahmen der Konferenz „HIV im Dialog“ gab es am 26. August 2011 im Berliner Roten Rathaus eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Zwischen Risikobereitschaft und Sicherheitsgesellschaft – wenn der Störfall zum Normalfall wird“. Auf dem Prüfstand stand dabei nicht…
  • KALENDERBLATT | 15. August 2011

    Homosexuelle Aktion Westberlin

    Am 15. August 1971 diskutierten im Berliner Kino Arsenal schwule Männer über Möglichkeiten zur Veränderung ihrer Lage – die Keimzelle der späteren „Homosexuellen Aktion Westberlin“. Egmont Fassbinder war dabei und erinnert sich.
  • DO IT YOURSELF | 27. Juli 2011

    Erfahrungen aus erster Hand

    Nie war es so einfach, das eigene Buch selbst auf Markt zu bringen. Diese Möglichkeiten nutzen immer wieder auch Menschen mit HIV, um ihre Erfahrungen mit der Krankheit in den eigenen Händen halten und auch weitergeben zu können.
  • DROGEN UND MENSCHENRECHTE | 21. Juli 2011

    „Das ist falsch, was die da mit mir machen“

    Dank einer Drogenersatztherapie können viele suchtkranke Menschen wieder ein fast normales Leben führen. Doch wehe, sie kommen in Haft: Lui musste auf sein Methadon verzichten. Er hat sich gewehrt – vergeblich.
  • 19. Juli 2011

    Haargenau geht anders

    „Drogen-Eltern stellen ihre Babys mit Kokain, Heroin und Methadon ruhig“, empörte sich die Bremer Bildzeitung. Zuvor hatte die Sozialbehörde des norddeutschen Stadtstaates Zahlen veröffentlicht, die auf den ersten Blick erschrecken. Von Marco Jesse…
  • EIN LANGER WEG | 18. Juli 2011

    „Menschenrechte“ – Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige

    Der diesjährige Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige hat das Motto „Menschenrechte“. Aus diesem Anlass sprach „Die Straße“ mit Herrn Jürgen Heimchen vom Bundesverband der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit…
  • 8. Juli 2011

    Pro und Contra: Darf man aus Nebenwirkungen der ART „präventives Kapital“ schlagen?

    Angesichts der besseren Behandelbarkeit der HIV-Infektion befürchten Präventionisten, dass Menschen zunehmend sorgloser mit der Bedrohung durch HIV umgehen könnten. Schließlich habe die Todesdrohung in den frühen Zeiten von Aids zur Schutz-Motivation beigetragen und somit für den „präventiven Rückenwind“ gesorgt. Angesichts der Kampagnen-Motive von „Vergessen ist ansteckend“ stellt…
  • 30 JAHRE HIV | 8. Juni 2011

    „Das Mittel hätte keinen Tag später kommen dürfen“

    Ulli Würdemann (52) hat Aids in allen Facetten miterlebt: die ersten Meldungen in den 1980ern, HIV-Diagnose 1986, seither Engagement in der Aidshilfe. 1996 totgesagt von den Ärzten, rettet ihn einer der ersten Proteasehemmer.
  • 26. Mai 2011

    48 Wochen, 48 Spritzen

    (Foto: istockphoto) Wer HIV hat, bekommt leichter Hepatitis C. Eine solche Doppel-Infektion ist ein tiefer Einschnitt, denn die Behandlung der Leberentzündung ist auch ohne Immunschwäche ein harter Brocken. Doch auch bei HIV-Positiven bestehen gute Chancen, dass eine Hepatitis-Therapie erfolgreich ist. Philip Eicker hat mit einem HIV- und…
  • 24. Mai 2011

    Kompetenznetz HIV/AIDS 7 | Formular zum Ausstieg

    Das Antragsformular (Ausschnitt) Mit dem Text „Was nun?“ von Steffen Taubert endet unsere Serie zum Ende des Kompetenznetzes. Wer sich entschieden hat auszusteigen, kann dies tun, indem er einen kurzen…
  • 24. Mai 2011

    Kompetenznetz HIV/AIDS 6 | Was nun?

      Steffen Taubert Das Aus des Kompetenznetzes bedeutet nicht das Ende der HIV-Forschung in Deutschland. Gerade fiel der Startschuss für das Deutsche Institut für Infektionsforschung, das aber ohne eigenen Patientenstamm auskommen muss. Auch beim Thema Beteiligung von Menschen mit HIV wird es zu einem Rückschritt kommen. Steffen Taubert…
  • 23. Mai 2011

    Kompetenznetz HIV/AIDS 5 | Raus bevor’s ganz dicke kommt!

    Carsten Schatz (Foto: Andreas Fux) Die Daten von Menschen mit HIV zu sammeln ist von vornherein prekär. Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) kann deren Interessen im Kompetenznetz nun nicht mehr vertreten. Zugleich hatte das Netz von Anfang an Konstruktionsfehler. Für DAH-Vorstandsmitglied Carsten Schatz lautet die Konsequenz: Aussteigen. Die…