„Wir sprengen den Rahmen!“: Bewegende Bilder
• René hat sich in seinem Film mit einem Bilderrahmen auf kreative Weise „eingerahmt“. Er spricht dabei über sein ehemaliges Leben mit „Partydrogen“, in dem er gesundheitliche Risiken völlig ausgeblendet hat. Heute will er trotz HIV noch mal richtig durchstarten – vor allem im Beruf. Sein Fazit: „Ich sitze nicht allein im Boot.“ Danke, René, dass du deine Geschichte erzählst!
• Das Urteil zum Fall um die Sängerin Nada Benaissa ist gesprochen. Wir haben Bielefelderinnen und Bielefelder befragt, wie sie das Urteil finden und ob sie finden, dass HIV-positive „selbst schuld“ sind an ihrer Infektion.
• Wenn die HIV-Medikamente gut wirken, sind Menschen mit HIV nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum noch infektiös (siehe Viruslastmethode). Das statistische Restrisiko einer HIV-Infektion ist ähnlich niedrig wie beim Gebrauch von Kondomen ohne HIV-Therapie. Was verändert dieses Wissen im Leben von HIV-Positiven? Welche Rolle spielt heute die Frage der Schuld bei einer HIV-Infektion? Und welche Rolle spielen HIV-Positive in Aidshilfen? Auf diese Fragen antworten Michèle und Bernd.
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6 Kommentare
michèle meyer 31. August 2010 15:29
der film mit rené ist einfach toll. danke.
michèle meyer 31. August 2010 21:58
alle filme sind toll. ich bin froh um die transportierten bilder! wir tun es!
Isabel Lorenz 1. September 2010 10:37
Hut ab vor René – ich habe ihn in Bielefeld als sehr sympathischen Menschen kennenlernen dürfen und finde es toll, dass er den Mut gefunden hat „Gesicht zu zeigen“.
Michèle und Bernd – Eure Beiträge sind sehr wichtig und sehr gut. Wollen wir hoffen, dass auch möglichst viele nicht infizierte Menschen diese sehen und irgendwann solch antiquierte Meinungen, wie die der Bielefelder Umfrage, der Vergangenheit angehören!
termabox 1. September 2010 16:08
Prima!! Das sind klare Botschaften! Gratulation!
Isabel Lorenz 2. September 2010 8:54
Danke René, dass Du Gesicht gezeigt hast – ich freue mich, dass ich Dich kennenlernen durfte!
Isabel Lorenz 2. September 2010 8:55
Michèle und Bernd – danke für Eure wichtigen Worte – hoffen wir, dass viele nicht Betroffene diese sehen und verstehen. So dass die antiquierten Ansichten irgendwann mal der Vergangenheit angehören!