Akzeptanz ist keine Einbahnstraße
Auf schwulen Kontaktportalen geht es nicht nur sexuell recht direkt zu, sondern oft auch unverhohlen diskriminierend. Axel Schock zeichnet ein Sittenbild – er findet: Man(n) muss nicht auf jeden stehen, aber jeden respektieren!
Kunst als Waffe und Mittel zur Aufklärung
„Visual AIDS“ hat sich zur Aufgabe gemacht, den Dialog zwischen Kunst und HIV zu fördern und die Arbeiten positiver Künstler zu bewahren. Nun jährt sich der 25. Gründungstag dieses weltweit einmaligen Projekts.
Einsamer Wolf mit gebrochenem Herzen
Zehn Jahre nach „Yossi & Jagger“ schreibt der israelische Regisseur Eytan Fox die Soldaten-Liebesgeschichte weiter – und zeigt einen Mann, der nach dem Verlust des Geliebten erst wieder lernen muss, sich für die Welt zu öffnen.
Da kommt was auf uns zu!
2013 wird die DAH 30 Jahre alt. Doch nicht nur dieses Jubiläum, sondern eine ganze Reihe weiterer Themen werden die politische Agenda wie auch die Berichterstattung auf aidshilfe.de bestimmen. Die wichtigsten Schwerpunkte
„Solange man noch stehen kann, solange kann man auch tanzen“
Er war der erste Popstar des klassischen Balletts: Vor 20 Jahren, am 6. Januar 1993, starb der Tänzer und Choreograf Rudolf Nurejew an den Folgen von Aids.
Zeiten der Panik
Am 1. Januar 1986 bezog die Deutsche AIDS-Hilfe in Berlin ihre ersten Büroräume. Mit allem hatte man in diesen Zeiten der Verunsicherung, Angst und Panik gerechnet. Nicht aber mit dem Widerstand ausgerechnet von Ärzten.
Museumsreif
Die Aids-Bewegung hat Geschichte geschrieben. Sie zu sichern, zu bewahren und zu erforschen ist Ziel der neu gegründeten „Themenwerkstatt Aids-Geschichte“.
„Wo haben Sie sich das denn eingefangen?“
Die Syphilis ist, wie die neuen Fallzahlen des Robert-Koch-Instituts belegen, wieder auf dem Vormarsch. Für Patienten ist der Gang zum Arzt nicht immer leicht und selbstverständlich. Wie aber gehen Ärzte damit um?
„Es gehört sich einfach nicht, dass der Arzt vor dem Patienten stirbt!“
Cord Schauenburg gehörte nicht nur zu den 329 mutigen Medizinern, die sich 1974 des Verstoßes gegen den § 218 bezichtigten, sondern war auch einer der ersten Ärzte, die sich HIV-Positive kümmerten. Sein Patient Stefan M. Weber erinnert sich an ihn.
Aufbruch in die Schönheit
Detlev Meyer gehört zu den “bekanntesten Unbekannten” der neuen deutschen Literatur. Ein Dichter und Dandy, dessen Werk wegen seiner oft lebensfrohen schwulen Themen die Anerkennung des breiten Publikums versagt blieb.