Amos Guttman ist ein Pionier des queeren israelischen Films. Sein 1992 uraufgeführte Aidsdrama „Amazing Grace“ kommt neu ins Kino – begleitet von einer Dokumentation über Guttmans viel zu kurzes Leben.
Die Ausstellung in der Berliner nGbK widmet sich aktuellen Lebensrealitäten mit HIV und Aids – und rückt dabei bislang wenig beachtete Communitys in den Fokus.
Die Kürzungen bei den US-Hilfen haben verheerende Folgen für Schwangere und Stillende mit HIV in Südafrika. Bewährte Strukturen sind plötzlich nicht mehr da – und Mütter erhalten nicht die Versorgung, die sie dringend brauchen.
Wenn Chatbots und Google die Antworten bestimmen, verlieren NGOs Sichtbarkeit. Die Machtkonzentration weniger Plattformen bedroht die demokratische Vielfalt.
Queere Sexualität und Geschlechtervielfalt sind keine rein menschlichen Phänomene, sondern weit verbreitet. Das Buch „Queer – Sex und Geschlecht in der Welt der Tiere und Pflanzen“ zeigt Queerness nicht als Abweichung, sondern als biologisches Prinzip.
Borys Hrachov war in der Ukraine queerer Aktivist und diente danach zweieinhalb Jahre in der Armee. Im Interview spricht er über seine Kriegserfahrungen, LGBTIQ*-Rechte und den Zugang zu HIV-Medikamenten für Soldat*innen.
In der RTLzwei-Daily-Soap „Berlin – Tag & Nacht“ geht es seit August 2025 auch um HIV. Die Macher*innen holten sich dafür den Rat der Berliner Aids-Hilfe.
Das Peer-to-Peer-Projekt „Resilient Voices“ setzt sich auf vielfältige Weise dafür ein, die Isolation queerer Geflüchteter zu durchbrechen. Aktuell benötigt es dringend neue Fördergelder.
Lufthansa-Pilot Sven Dierssen hat bei seiner Airline sehr viel ins Rollen gebracht, um die Situation für Pilot*innen mit HIV zu verbessern. Im Juli 2025 hat das Unternehmen die Deklaration #PositivArbeiten unterzeichnet.
Simon Collins vom HIV-Informationsportal i-base.info stellt die neuen Leitlinien britischen PrEP-Leitlinien vom Juli 2025 vor, erklärt, wie die PrEP funktioniert, und stellt die Hintergründe für die neuen Empfehlungen dar.