Am 7. Dezember 1985 wurde aus dem bislang lokal agierenden Verein Deutsche A.I.D.S.-Hilfe e.V. ein Dachverband für eine im gesamten Bundesgebiet rasant wachsende und bis dahin beispiellose Hilfestruktur.
Das Projekt „AI_dshilfe partizipativ“ befasst sich mit den Visionen, Chancen, Risiken und Anwendungsfällen von "Künstlicher Intelligenz" und Daten im Kontext der Aidshilfe-Arbeit.
Die weltweiten Maßnahmen gegen HIV erleben gerade massive Rückschläge. Auch der Globale Fonds ist von Kürzungen bedroht. Am 21. November findet die Wiederauffüllungskonferenz statt.
Über Jahrzehnte prägte Susanne Ratzer als Geschäftsführerin der Aids-Hilfe Friesland-Wilhelmshaven-Wittmund die Aidshilfearbeit. Jan Meggers erinnert sich an die im August verstorbene Weggefährtin.
Mit ihrem Podcast und dem „Gynbuch“ klärt Mandy Mangler über Tabus und Mythen rund um Frauengesundheit und Sexualität auf. Im Interview fordert sie eine geschlechtergerechte Medizin.
Die "Society for Evidence based Gender Medicine" veranstaltete in Berlin eine Konferenz mit Akteur*innen der internationalen Anti-trans-Bewegung. Das Bündnis "Transfeinde stressen" mobilisierte Gegenprotest.
Crack birgt ein enormes Suchtpotenzial und stellt die Drogenhilfe vor erhebliche Herausforderungen. Mit innovativen Ansätzen geht man in Zürich und Frankfurt neue Wege.
Christine Graebsch, Expertin für Straf- und Migrationsrecht und Professorin an der FH Dortmund, weiß gute Gründe, warum sich das Nachdenken über eine Welt ohne Gefängnisse lohnt.
Seit September 2025 ist sie öffentlich: die neue Deutsch-Österreichische Leitlinie zu HIV und Schwangerschaft. Wir haben mit der Leitlinienkoordinatorin Dr. Annette Haberl gesprochen.
Die Aidskrise in den 80er und 90er Jahren hat die Gesellschaft nachhaltig geprägt. Doch erst langsam wächst die geschichtliche Aufarbeitung. Ein Gespräch mit Prof. Nicole Kramer vom Historischen Institut der Universität Köln.
Am 16. Oktober beginnt am Landgericht Traunstein ein neues Hauptverfahren gegen Claudia Jaworski. Im Kern geht es um die Frage, wie in Haftanstalten mit opioidabhängigen Menschen um gegangen wird.
Amos Guttman ist ein Pionier des queeren israelischen Films. Sein 1992 uraufgeführte Aidsdrama „Amazing Grace“ kommt neu ins Kino – begleitet von einer Dokumentation über Guttmans viel zu kurzes Leben.