„Wir helfen anderen Frauen, damit sie nicht das Gleiche durchmachen müssen“
Geflüchtete Frauen werden mehrfach diskriminiert, sagt Madeleine Mawamba. Seit neun Jahren engagiert sie sich für „Women in Exile“. In der Organisation unterstützen sich Frauen mit Fluchterfahrung gegenseitig.
Aus der Psychiatrie in den Abschiebeflieger
Imad* wurde trotz akuter Suizidalität abgeschoben – in ein Land, in dem er seit 15 Jahren nicht mehr war. Eine neue Meldestelle dokumentiert Abschiebungen aus stationärer Behandlung.
„Mich hält keiner mehr auf“: Lion Christs „Sauhund“
In Lion Christs Debüt treibt es einen jungen Schwulen aus der Provinz nach München, wo er zum „Sauhund“ wird. Der Coming-of-Age-Roman ist auch eine Zeitreise zum Beginn der Aidskrise.
HIV-Therapie: Neue Ansätze und Entwicklungen
Depotspritzen, Implantate, Gentechnik. Wie wird die HIV-Therapie zukünftig verabreicht? Was wird die erfolgreiche Kombination aus drei Wirkstoffen ablösen? Welche Kriterien müssen neue Behandlungsformen erfüllen?
Schonungslose Blicke
Jürgen Baldiga gilt als Chronist der Westberliner Schwulen- und Tuntenszene. Der Dokumentarfilm „Baldiga – Entsichertes Herz“ erinnert an den Künstler und Aktivisten, der 1993 an Aids verstarb.
„Wenn wir Veränderungen erreichen wollen, müssen wir Daten liefern“
Wie leben und lieben queere Männer und trans Menschen in Europa? Wie steht es um ihre Lust, ihren Sex, ihren Frust? Diesen Fragen geht die heute startende Onlinebefragung EMIS 2024 nach.
Impfung gegen HIV – wo stehen wir?
Nach der Entdeckung von HIV 1983 hofften viele Expert*innen, dass es bald einen wirksamen Impfstoff geben werde. Heute warten wir trotz vieler Anstrengungen immer noch darauf. Wie stehen die Chancen?
„Auch Aidshilfe lebt von der Vielfalt“
Omer Idrissa Ouedraogo war zwei Jahre lang DAH-Referent für Migration und ist jetzt Geschäftsführer der Aidshilfe Hamburg. Ein Gespräch über Vielfalt, Antirassismus und Partizipation in Aidshilfe.
„Wir müssten ihr zu Ehren einen Preis ausloben“
Sie war bekannt als Kämpferin für Frauen- und Kinderrechte. Was viele nicht wissen: Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit hat sich auch für Drogen gebrauchende Menschen in Haft eingesetzt.
Krank, verängstigt und ohne Behandlung
Die Bundesregierung verschleppt die angekündigte Reform der Übermittlungspflicht für die Gesundheitsversorgung von Menschen ohne sicheren Aufenthaltsstatus. Ihnen werden aus migrationspolitischen Gründen damit Menschenrechte verwehrt.