Frauen haben kaum Zugang zur PrEP: Ein Gespräch zum feministischen Kampftag
Zum feministischen Kampftag sprach Nadja Zillken, DAH-Referentin für weibliche Sexarbeit und HIV/STIs bei Frauen, mit der Aktivistin Lady Carmen über die PrEP für Frauen, mangelnde Informationen und fehlenden Zugang.
„Affenpocken“-Impfung: Sinnvoll, aber oft schwer zu bekommen
Auch wenn derzeit nur wenige Fälle von „Affenpocken“ (MPX) gemeldet werden, sind Impfungen wichtig – aber häufig kaum erreichbar.
Schutz vor MPX („Affenpocken“): Impfen – jetzt und gezielt!
Im Zentrum der „Affenpocken“-Impfung müssen Männer stehen, die Sex mit vielen Männern haben, sagt Dr. Dirk Sander von der Deutschen Aidshilfe.
PrEP in Deutschland: Hoch effektiver Schutz vor HIV, keine Zunahme von Geschlechtskrankheiten
Evaluation des Robert Koch-Instituts zeigt: Auch in Deutschland bewährt sich die PrEP zum Schutz vor HIV. Ihr Potenzial ist aber längst nicht ausgeschöpft.
Verpasste Chancen und späte Diagnosen
Etwa ein Drittel der HIV-Neudiagnosen wird erst gestellt, wenn bereits ein schwerer Immundefekt vorliegt. Annemarie Pantke vom Robert Koch-Institut untersucht, inwieweit soziale Verhältnisse dafür ursächlich sind.
„Die HIV-Diagnose kam überraschend, aber ich war erleichtert“
Christina hat über Jahre immer wieder gesundheitliche Beschwerden, doch erst als sie schwer an einer Aids-typischen Lungenentzündung erkrankt, wird ihre HIV-Infektion erkannt.
New Yorker Patientin: Dritte HIV-Heilung nach Stammzelltransplantation?
Möglicherweise gibt es eine dritte HIV-Heilung – die erste bei einer Frau und die erste mit Einsatz von Nabelschnurblut.
„Eine Impfung gegen HIV muss das Ziel bleiben!“
Ende Januar 2022 ist in den USA eine Studie zur mRNA-Impfung gegen HIV gestartet. Über den Ansatz und die Erfolgsaussichten haben wir mit dem HIV-Spezialisten Siegfried Schwarze gesprochen.
Aidshilfe auf dem Weg ins digitale Zeitalter
Ob bei der Beratung, in der Selbsthilfe oder der internen Organisation und Kommunikation: Die Digitalisierung ist für Aidshilfen eine Herausforderung – mit Erleichterungen und neuen Möglichkeiten.
Kognitive Einschränkungen durch HIV: deutlich geringer und seltener als gedacht
Relativ wenige Menschen mit HIV haben kognitive, das Alltagsleben beeinflussende Einschränkungen. Die aktuelle Definition von HIV-assoziierten neurokognitiven Störungen sei daher unzulänglich.