International Overdose Awareness Day
Seit 2001 richtet ein Gedenk- und Aktionstag die Aufmerksamkeit auf das Thema Überdosierungen – und auf Mittel und Wege, wie sich diese verhindern lassen.
„Das Drogenverbot tötet Menschen, statt zu helfen“
Der 21. Juli ist der internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen. Martina erzählt, wie Verluste von Freund*innen und Bekannten sie geprägt haben und bewegen.
HIV-Therapie unbürokratisch – ein Modellprojekt in Berlin
Für Menschen ohne Krankenversicherung oder mit unklarem Versichertenstatus ist es schwer, eine HIV-Behandlung zu bekommen. Die Kooperation des Checkpoint BLN mit der Clearingstelle zeigt, wie es geht.
Schutz vor MPX („Affenpocken“): Impfen – jetzt und gezielt!
Im Zentrum der „Affenpocken“-Impfung müssen Männer stehen, die Sex mit vielen Männern haben, sagt Dr. Dirk Sander von der Deutschen Aidshilfe.
Verurteilt nach § 175, entschädigt nach über 50 Jahren
Klaus S., Jahrgang 1947, wurde in den 1960er-Jahren wegen „Unzucht zwischen Männern“ verurteilt. Fünf Jahrzehnte später wird er entschädigt. Wichtiger ist ihm aber die Anerkennung des Staates.
Betriebsärztliche Eignungsuntersuchungen haben im Gesundheitswesen nichts verloren!
Ein Student der Zahnmedizin darf wegen seiner HIV-Infektion nicht an praktischen Kursen teilnehmen. Ein Skandal, sagt Arbeitsmediziner Hubertus von Schwarzkopf.
Skandal an der Uni Marburg: Studium wegen HIV gestoppt
An der Uni Marburg darf ein Studierender der Zahnmedizin, der mit HIV lebt, nicht an praktischen Kursen teilnehmen.
Unwissenheit und Vorbehalte gegenüber Menschen mit HIV in der Zahnmedizin
Zahnmediziner*in mit HIV – geht das? Das Risiko einer Übertragung liegt nahe Null, dennoch gibt es Unsicherheit und Diskriminierung.
PrEP in Deutschland: Hoch effektiver Schutz vor HIV, keine Zunahme von Geschlechtskrankheiten
Evaluation des Robert Koch-Instituts zeigt: Auch in Deutschland bewährt sich die PrEP zum Schutz vor HIV. Ihr Potenzial ist aber längst nicht ausgeschöpft.
Verpasste Chancen und späte Diagnosen
Etwa ein Drittel der HIV-Neudiagnosen wird erst gestellt, wenn bereits ein schwerer Immundefekt vorliegt. Annemarie Pantke vom Robert Koch-Institut untersucht, inwieweit soziale Verhältnisse dafür ursächlich sind.