Vor 80 Jahren, am 6. Mai 1933, wurde das Institut für Sexualwissenschaft in Berlin von Nationalsozialisten geplündert und damit das Lebenswerk Magnus Hirschfelds zerstört.
Der niederländische Dokumentarfilm „I Am a Woman Now“ porträtiert fünf starke Frauen und Pionierinnen: Sie hatten in den 1960er und 1970er Jahren den Mut aufgebracht, sich einer geschlechtsangleichenden Operation zu unterziehen.
In ihrer Langzeitdokumentation „Meine Freiheit, deine Freiheit“ begleitetDiana Näcke zwei drogenabhängige Frauen in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Lichtenberg.
Zwölf Jahre hat Jan Stressenreuter gebraucht, um für seine Erfahrungen aus den Anfangsjahren der Aidskrise eine geeignete literarische Form zu finden. Ein Interview über seinen Roman „Als Jakob die Zeit verlor“. …
Jan Stressenreuter erzählt in seinem bemerkenswerten Roman „Wie Jakob die Zeit verlor“, wie Aids das Leben und die Beziehung zweier schwuler Paare bestimmt.
Wie kann man glücklich sein, wenn man in den nächsten Monaten sterben wird? Der Schriftsteller Mario Wirz schreibt darüber in „Unwiderruflich glücklich“.
Das Staatsballett Berlin präsentiert sich für das Benefiz-Buchprojekt „Metamorphose – Das Leben im Wandel“ zwischen Arbeitsalltag und erotischem Nightlife.
Am 14. März 1983, heute vor 30 Jahren, erscheint im New York Native als Cover-Story ein Artikel von Larry Kramer „1.112 und weiter ansteigend“ („1,112 and counting“). Der Text wird zu einem der Meilensteine des Kampfes gegen Aids.
HIV und Aids haben das Leben schwuler Männer nachhaltiger verändert und geprägt, als es vielen bewusst ist. Der Bildband „Positive Pictures“ lässt die wichtigsten Kämpfe, Ereignisse und ihre Protagonisten Revue passieren.
Für die kommenden Tage steht Berlin wieder im Zeichen des internationalen Films. Axel Schock hat aus dem Mammutprogramm der Berlinale schon mal die ersten Highlights herausgepickt.
EIN TABUBRUCH UND SEINE FOLGEN (5)
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1. Februar 2013
Regelmäßig kommt es zu Gerichtsprozessen wegen einer HIV-Übertragung oder weil eine Ansteckung angeblich möglich gewesen wäre. Diese Verfahren sind immer fragwürdig – und oft absurd.