In Gefängnissen ist Tätowieren verboten, und es sind gewiss nicht immer die besten ihres Fachs, die dort trotzdem Hand anlegen. Und doch entstehen in Deutschlands Haftanstalten jede Menge Tattoos, und auch Piercings werden natürlich gestochen – so oder so. Dabei gehen viele Häftlinge das Risiko einer HIV- oder Hepatitis-Infektion ein.

Deswegen hat die Deutsche AIDS-Hilfe gemeinsam mit Profi-Tätowierern eine Broschüre mit den wichtigsten Infos über die Risiken, Hygienemaßnahmen sowie Pflege der frischen Tattoos und Piercings erstellt. Gerade ist sie in einer neuen Auflage erschienen, überarbeitet und neu gestaltet. Denn Informationen über Tattoos und Piercings sind nicht verboten, sondern müssen dringend hinter Gitter.

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Holger Wicht

Holger Wicht, Journalist und Moderator, ist seit 2011 Pressesprecher der Deutschen Aidshilfe

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