Am 21.7. ist der Internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen. Für Beate Stör hat er dieses Jahr eine persönliche Bedeutung – ihr Sohn Bertram starb im Februar an einer Überdosis.
In Bischkek wollen drogengebrauchende Haftentlassene, viele HIV-positiv, mit einer Erdbeerfarm ihren Lebensunterhalt verdienen. Das Selbsthilfeprojekt Ranar ist auch ein Signal gegen Stigmatisierung.
Kontaktbeschränkungen und die Angst vor Corona haben das Sexleben vieler Menschen zum Erliegen gebracht. Nun suchen sie nach Wegen, Schutz und sexuelle Bedürfnisse zusammenzubringen.
Warum wird in der Corona-Krise so wenig über Sexualität gesprochen? Und wieviel Risiko dürfen Menschen eingehen, um ihr Bedürfnis nach Nähe zu erfüllen? Ein Interview mit dem ehemaligen Hamburg Aids-Pastor und Gründer der Stiftung „Positiv leben“, Rainer Ehlers.
M. Clément Matweta ist Co-Koordinator des Afrikanischen Gesundheits- & HIV Netzwerks in Deutschland. Er spricht über Wege, wie wir gemeinsam gegen Rassismus vorgehen können.
Arzt und Aktivist Nikolay Lunchenkov berichtet über die homophobe Regierungspolitik in Russland und darüber, wie zivilgesellschaftliche Organisationen im Land unterstützt werden können.
Nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd in den USA protestieren weltweit hunderttausende Menschen unter BlackLivesMatter gegen den ständig präsenten Rassismus und Polizeigewalt. Auch in Deutschland.
Mache ich mich strafbar, wenn ich Sex mit Menschen habe, mit denen ich nicht zusammenlebe? Rechtsanwalt Jacob Hösl klärt rechtliche Fragen zu Corona-Kontaktbeschränkungen.
Zum HIV Long-Term Survivors Day 2020 beschreibt der HIV-Aktivist Michael Jähme, wie die Erlebnisse rund um seine HIV-Infektion durch die Corona-Krise wieder in sein Bewusstsein rückten.