Paul* ist 20 und seit seiner Geburt HIV-positiv. Bei der Jugendgruppe der „Positiven Begegnungen“ und den Treffen für positive Jugendliche hat er Menschen gefunden, mit denen er offen reden kann.
2012 stellten die griechischen Behörden HIV-positive Sexarbeiterinnen öffentlich an den Pranger. Das kontroverse Theaterstück „HIV“ greift nun diesen Skandal auf.
In der südfranzösischen Stadt wird umgesetzt, was eigentlich überall Gesetz ist: Menschen in Haft haben das Recht auf die gleichen Standards der Gesundheitsversorgung wie „draußen“.
Die Gesundheitsversorgung für Gefangene ist häufig eingeschränkt. Im Gefängnis von Montpellier läuft es anders: Hier haben alle Zugang zur Hepatitis-C-Behandlung. Ein Gespräch mit Dr. Fadi Meroueh…
Inge Bancyk ist seit über 25 Jahren in der Pflege von HIV- und Aids-Patient_innen tätig. Diese Arbeit, besonders die Jahre der Aidskrise, haben sie nachhaltig geprägt. …
Crystal Meth und Chemsex stellen auch die Drogenarbeit vor neue Herausforderungen. Das KISS-Programm und eine App können helfen, User_innen besser zu erreichen. Ziel ist ein selbstbestimmter Umgang mit Substanzen.
Robby ist 16, als er sich in den 41-jährigen Daniel verliebt. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlt er sich geborgen. Doch Daniel hat ein Geheimnis: Er ist abhängig von „Tante Tina“ – so heißt die Droge Crystal Meth in der Szene.
Dass in der schwulen Community der Konsum von chemischen Drogen beim Sex immer mehr ein Thema ist, macht sich auch in den HIV-Schwerpunktpraxen bemerkbar. Ein Gespräch über das Phänomen „Chemsex“.
Chemsex bezeichnet den Konsum von Crystal Methamphetamin, Mephedron und anderen Cathinonen und/oder GHB/GBL im Zusammenhang mit schwulem Sex. Aber auch andere Substanzen spielen eine Rolle.
Chemsex ist ein Phänomen der zeitgenössischen schwulen Kultur. Wir haben Textbeiträge und Videos zu seinem Kontext, den Substanzen, zu Erfahrungen und zur Schadensminimierung zusammengestellt.
David Stuart hat selbst jahrelang „Chems“ konsumiert. In diesem Beitrag beschreiben wir in seinen eigenen Worten, was er unter dem von ihm geprägten Begriff „Chemsex“ versteht.
Wenn Menschen Probleme im Zusammenhang mit Chemsex haben, leiden Angehörige oft mit. In London bieten die Projekte London Friend und Adfam ihnen Rat und Unterstützung an. …