Ausblick

Jahresvorschau: #Aidshilfe2020

Von Axel Schock
Das Jahr 2020 bringt wichtige Änderungen in der Sozialgesetzgebung und Krankenversorgung, neue Projekte, Konferenzen und andere Großereignisse, die die #Aidshilfe2020 beschäftigen werden. Ein Überblick

Januar

{quapsss}: Im bestehenden Hilfesystem finden viele Chemsex-User mit ihren Problemen oft nicht die passenden Angebote. Mit {quapsss} startet die Deutsche Aidshilfe deshalb in sechs Städten ein innovatives Gruppenangebot als Modellprojekt speziell für Männer, die Sex mit Männern haben.

Terminservicestellen: Durch den Ausbau der Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen sollen Patient_innen künftig nicht länger als vier Wochen (zwei Wochen bei erforderlicher psychotherapeutischer Akutbehandlung) auf einen Termin bei einem_r Ärzt_in warten müssen. Vermittelt werden die Termine unter der bundesweit einheitlichen Nummer 116 117  – die „Nummer mit den Elfen“ ist ab Januar sieben Tage die Woche rund um die Uhr besetzt. Auch online und per App können Termine vereinbart werden.

Änderungen im Sozialgesetz – Höhere Regelsätze: Wer auf Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II angewiesen ist, bekommt ab Januar 2020 mehr Geld. Alleinstehende Erwachsene erhalten dann 432 Euro im Monat – acht Euro mehr als bisher. Die Regelsätze für Kinder und Jugendliche steigen ebenfalls.

Angehörigenentlastungsgesetz: Bisher mussten sich Kinder an den Heimkosten für ihre Eltern beteiligen, wenn sie mehr als 21.600 Euro netto im Jahr verdienten. Jetzt steigt die Einkommensgrenze auf 100.000 Euro brutto. Das Gleiche gilt für die Eltern von erwachsenen Kindern, die zum Beispiel wegen Behinderung pflegebedürftig sind. Hier gilt dann die Grenze pro Elternteil.

Online-Sprechstunde: Ärzt_innen dürfen ab 2020 über ihr Angebot an Videosprechstunden auf ihrer Internetseite informieren. Die ärztliche Aufklärung und die Einwilligung in eine Videosprechstunde können jetzt auch im Rahmen der Sprechstunde selbst erfolgen.

App auf Rezept: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in einer einjährigen Testphase die Kosten für Gesundheits-Apps, wenn diese  digitalen Helfer von Ärzt_innen und Psychotherapeut_innen verschrieben werden. Dazu zählen beispielsweise Apps, die beim regelmäßigen Einnehmen von Medikamenten helfen oder mit denen sich Blutzuckerwerte dokumentieren lassen. Voraussetzung ist, dass die Anwendung vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf IT-Sicherheit, Datenschutz und Funktionalität geprüft und in das Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen aufgenommen wurde. Kritiker_innen befürchten allerdings Sicherheitsprobleme, weil das BfArM allein auf Grundlage von Hersteller-Dokumenten prüfe.

9. Fachtag „HIV, Sexualität und Psyche“: Die zweitägige Veranstaltung steht unter dem Motto „Im Blickpunkt: Mann, Frau, Divers – kontrovers?“. Themen sind unter anderem Asexualität, Sexualität und Wechseljahre bei Mann und Frau, transsexueller Sex und Sexualität im Altersheim und „PrEP: (K)ein Thema für Frauen?“. Das Symposium mit Praxis-Workshops findet am 17./18. Januar im Hörsaalzentrum des St. Josef-Hospitals der Ruhr-Universität Bochum statt.

Februar

HIV-KONTROVERS: Interdisziplinär – interaktiv – kontrovers! Unter diesem Motto laden die Aidshilfe NRW und die Deutsche AIDS-Gesellschaft zur Fachtagung am 15. Februar ins Kölner KOMED ein. HIV-KONTROVERS richtet sich an Ärzt_innen sowie Expert_innen aus Aidshilfen, Positiven-Selbsthilfe, Prävention, öffentlichem Gesundheitswesen, ambulanter und stationärer Versorgung, Politik und Verwaltung sowie an Menschen mit HIV und Aids. Jeweils zwei Referent_innen mit pointiert gegensätzlichen Positionen liefern in einer moderierten Kontroverse den Einstieg für eine Diskussion zu sieben aktuellen Themen.

Berlinale: Rund drei Dutzend Spiel- und Dokumentarfilme im Programm der 70. Internationalen Filmfestspiele in Berlin (20. Februar bis 1. März) setzen sich mit Sexualität, LGBTI-Themen, HIV/Aids, Drogen und Sexarbeit auseinander. Am 28. Februar werden im Rahmen der Teddy-Award-Gala in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz die besten queeren Filme der Berlinale gekürt.

5th International Conference & Expo on HIV & AIDS: Neue Therapieansätze und pharmazeutische Entwicklungen stehen im Mittelpunkt der Konferenz in Philadelphia, USA (20. und 21. Februar).

März

Dauerrezepte für chronisch Kranke und Grippeschutzimpfungen in der Apotheke: Patient_innen mit Pflegegrad oder chronischen Krankheiten können sich ab 2020 unter bestimmten Umständen von ihren Ärzt_innen eine sogenannte Wiederholungsverordnung ausstellen lassen. Damit können entsprechende Arzneimittel ab März bis zu viermal pro Verordnung in der Apotheke ausgehändigt werden, ohne dass dafür erneut die Praxis aufgesucht werden muss. Im Rahmen von regionalen Modellprojekten können Apotheken zudem Grippeschutzimpfungen anbieten.

CROI 2020: Über 4.000 Expert_innen werden vom 8. bis zum 11. März auf der Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections (CROI) in Boston aktuelle Forschungsergebnisse rund um die Behandlung und Prävention von HIV/Aids, Hepatitis und anderen sexuell übertragbaren Infektionen vorstellen und erörtern.

Ergebnisse des European MSM Internet Survey (EMIS) 2017: 134.000 MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) aus 49 Ländern haben 2017 an der europäischen Internet-Befragung EMIS teilgenommen. Voraussichtlich im März werden die Daten zu den über 20.000 Teilnehmer_innen aus Deutschland veröffentlicht. Sie liefern weitreichende Erkenntnisse zur sexuellen und psychischen Gesundheit und zum sexuellen Verhalten, zum Drogenkonsum sowie zum Wissenstand zu Safer Sex (Kondome, PrEP und Schutz durch Therapie).

Internationaler Tag der Rechte von Sexarbeiter_innen: Der „International Sex Workers’ Rights Day“ am 3. März wird wie der Internationale Hurentag am 2. Juni auch in diesem Jahr von Sexarbeit-Selbsthilfeorganisationen in aller Welt für Aktionen genutzt.

Foto: Bojan Cvetanović. wikimedia

2nd International Conference On HIV/AIDS, STD’s & STI’s: Orlando in Florida ist am 16. und 17. März Gastgeberstadt der internationalen Fachkonferenz, zu der neben führenden Expert_innen in der HIV-Medizin und Infektiogie auch gezielt junge Wissenschaftler_innen eingeladen sind, um ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren.

Welttag gegen Rassismus: Der internationale Tag gegen Rassismus am 21. März ist auch für viele DAH-Mitgliedsorganisationen und Projekte Anlass, um auf gruppenspezifische Diskriminierung – beispielsweise auch von Migrant_innen mit HIV – aufmerksam zu machen.

April

„positive stimmen 2.0.“: Acht Jahre nach der ersten Umfrage zu HIV-bezogener Stigmatisierung und Diskriminierung hat die DAH gemeinsam mit dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft eine Neuauflage dieses wegweisenden Interviewprojektes gestartet. In diesem Frühjahr beginnen die Peer-to-Peer-Befragungen sowie eine Onlineumfrage.

Internationaler Leberkongress: London ist vom 15. bis 19. April Schauplatz des International Liver Congress, zu dem rund 11.000 Teilnehmer_innen aus aller Welt anreisen werden. Zu den zentralen Themen gehören etwa die Zukunft der Hepatitis-C-Behandlung, Lebertumoren, Leberzirrhose sowie Lebererkrankungen und öffentliche Gesundheit.

ECCMID 2020 Paris: Ein für die HIV- und STI-Medizin wichtiger jährlicher Termin ist der Europäische Kongress für Klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten (ECCMID). Die 30. Auflage mit Symposien, Weiterbildungs-Sessions und Diskussionen mit mehr als 12.000 internationalen Expert_innen findet vom 18. bis 21. April in Paris statt. 

Mai

Deutscher STI-Kongress Bochum: Die Fachveranstaltung vom 6. bis zum 9. Mai beschäftigt sich unter anderem mit den Themen Resistenzen und STI-Diagnostik, Trans* und sexuelle Gesundheit, Sexualität in allen Lebensphasen, Sex und Darm, Impfung und PrEP sowie Sexualität und psychische Gesundheit.

9. Operngala Bonn: Zu der Benefizveranstaltung für die Deutsche AIDS-Stiftung am 9. Mai kommen Stars der klassischen Musik aus den renommiertesten Opernhäusern Europas und der USA ins Theater Bonn. Die Sänger_innen, Dirigent Dirk Kaftan, das Beethoven Orchester Bonn und der Chor der Oper Bonn verzichten für den guten Zweck auf ihre Gage.

Keith Haring im Museum Folkwang: Seine Graffiti ­– unter anderem tanzende Männchen, bellende Hunde und fliegende Untertassen –, mit denen er auf Themen wie Rassismus, Homophobie, Drogen, Aids und Kapitalismus reagierte, sind längst Teil der Popkultur geworden. Haring, 1990 gerade mal 31-jährig infolge von Aids verstorben, hat innerhalb weniger Jahre ein immens umfangreiches und vielfältiges Werk geschaffen. Das Museum Folkwang zeigt vom 29. Mai bis zum 6. September 2020 eine umfassende Ausstellung mit Werken des US-Künstlers, darunter großformatige Gemälde und Zeichnungen, Plakate, Fotografien und Videos.

Keith Haring. Untitled, 1983 (c) Keith Haring Foundation

Juni

Christopher Street Day: Thessaloniki ist vom 20. bis zum 28. Juni 2020 Gastgeber des EuroPride und damit der zentralen Stonewall-Parade in Europa (27. Juni). In Deutschland beginnt die CSD-Saison am 16. Mai in Cottbus, am 30. Mai folgen Wiesbaden und Hannover. Weitere Pride-Veranstaltungen gibt es unter anderem am 11. Juli in München, am 18. Juli in Frankfurt am Main, Rostock, Leipzig und Trier, am 25. Juli in Stuttgart, Duisburg und Berlin sowie am 1. August in Hamburg. Da Finale findet schließlich am 12. September in Halle/Saale statt.

 

25. Suchttherapietage Hamburg: Welche Anforderungen an die Suchthilfe bringen aktuelle soziale, ökonomische und kulturelle Entwicklungen mit sich? Sind die aktuellen Ansätze in Beratung und Behandlung ausreichend flexibel und „kundenorientiert“? Über diese und ähnliche Fragen werden vom 2. bis 5. Juni Angehörige aller in der Suchtarbeit tätigen Berufsgruppen ­wie Sozialarbeiter_innen, Ärzt_innen, Psycholog_innen und Pflegekräfte diskutieren. Ein Schwerpunkt dieser interdisziplinären Fachtagung werden digitale Möglichkeiten der Suchthilfe wie Online-Beratung, Selbsthilfeforen und Apps sein. 

8. World Congress on Control and Prevention of HIV/AIDS, STDs & STIs: Auch in Rom werden neue Forschungsergebnisse zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen vorgestellt. Die Konferenz findet am 24. und 25. Juni statt.

Juli

AIDS2020 und HIV2020: Mit San Francisco und Oakland richten vom 6. bis 10. Juli erstmals zwei Städte gemeinsam den größten Fachkongress zu HIV und Aids aus: die 23. Internationale Aids-Konferenz. Doch die Austragungsorte sind höchst umstritten: San Francisco als eine der reichsten Städte in den USA spiegle in keiner Weise die Bedürfnisse der einkommensschwächeren Communitys wider, die von der HIV/Aids-Krise am stärksten belastet sind, sagen Kritiker_innen. Vor allem aber schließe die gegen die besonders von HIV bedrohten und betroffenen Bevölkerungsgruppen gerichtete Politik der Trump-Regierung eine Konferenz in den USA derzeit völlig aus. Aus diesem Grund findet vom 5. bis zum 7. Juli eine alternative Aids-Konferenz in Mexico-City statt, an der insbesondere Vertreterinnen von Schlüsselgruppen wie Sexarbeiter_innen, Menschen mit HIV, Drogenkonsument_innen und Personen aus Ländern mit geringerem Einkommen teilnehmen sollen.

21. Interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin: Opioidabhängigkeit und Crystal-Meth-Konsum, aber auch Spielsucht, Mediensucht in Kindheit und Jugend sowie Essstörungen bilden Schwerpunkte des fachintegrierenden Forums für Suchttherapie, Suchtfolgekrankheiten und Akutversorgung Suchtkranker. Es findet vom 2. bis 4. Juli in München statt.

Gedenktag für verstorbenen Drogengebraucher_innen: Der 21. Juli ist der bundesweite Protest-, Aktions- und Trauertag für Menschen, die an den Folgen ihres Drogenkonsums und der herrschenden Drogenpolitik gestorben sind. An- und Zugehörige, Freund_innen und engagierte Mitbürger_innen erinnern an diesem Tag an die Toten und werben zugleich mit öffentlichen Aktionen für Aufklärung, Angebote zur Risikosenkung und Überlebenshilfen.

August

21. Positive Begegnungen: „Selbstverständlich positiv“ lautet das Motto der diesjährigen Positiven Begegnungen. Zur Europas größter Konferenz zum Leben mit HIV und Aids vom 6. bis 9. August im Congress Centrum Bremen werden rund 400 Teilnehmende aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet, um bei über 50 Veranstaltungen gemeinsam über die Herausforderungen des heutigen Lebens mit HIV zu diskutieren.

September

IUSTI 2020: Vom 3. bis 5. September findet unter dem Motto „The Appliance of Science“ im Parlamentspalast in Bukarest der 34. IUSTI Europe Congress on Sexually Transmitted Infections and HIV/AIDS statt. Der jährlich veranstaltete Kongress behandelt aktuelle Themen in den Bereichen Sexualität und sexuell übertragbare Infektionen.

30. dagnä-Workshop: Die traditionsreiche Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der niedergelassenen Ärzt_innen in der Versorgung HIV-Infizierter findet auch 2020 in Köln statt. Die rund 300 Teilnehmer_innen erwarten Vorträge zum aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie von HIV/Aids, zu Begleiterkrankungen sowie zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen. Im Rahmen des Workshops vom 11. bis zum 12. September findet auch die jährliche Mitgliederversammlung statt. Darüber hinaus wird der Workshop zu Treffen und Sitzungen etwa der Deutschen AIDS-Gesellschaft (DAIG), des Kompetenznetzes HIV/Aids oder verschiedener Leitliniengruppen genutzt.

Deutscher Suchtkongress: Die Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie lädt zu ihrem alljährlichen Fachkongress nach Berlin (Freie Universität, 14.–16. September). Die Themen reichen von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen über Verhaltenssüchte bis hin zu Gender, Alter, Schichtspezifik oder Sucht und Sexualität.

Gesundheitsförderung in Haft: Unter dem Titel „Wenn die Seele an der Pforte bleibt – psychische Störungen und Erkrankungen im Vollzug“ findet vom 17. bis zum 18. September in Berlin die 11. Europäische Konferenz zur Gesundheitsförderung in Haft statt. Themen sind unter anderem psychische Störungen aufgrund des Freiheitsentzugs und der Umgang damit, Neue Psychoaktive Substanzen, Migrant_innen in Haft, Menschenrechte und die Arbeitsbedingungen Bediensteter.

Oktober

HIV Glasgow: Vom 4. bis zum 7. Oktober findet die sechste Auflage von HIV Glasgow statt. Auf der internationalen Konferenz geht es vor allem um HIV-Medikamente und -Behandlungsstrategien, aber auch um Ergebnisse aus der HIV-Forschung.

HIV-Forschung für die Prävention: In Kapstadt findet vom 11. bis zum 15. Oktober die vierte Konferenz HIV Research for Prevention (HIVR4P 2020) statt. Die von der Internationalen Aids-Gesellschaft (IAS) organisierte Tagung will den interdisziplinären Austausch rund um die Forschung zu HIV-Imfpstoffen, Mikrobiziden, die PrEP, Schutz durch Therapie und biomedizinische Interventionen samt sozialer und Verhaltens-Faktoren fördern.

November

DAH-Mitgliederversammlung: Die satzungsgemäße Mitgliederversammlung der Deutschen Aidshilfe findet vom 13. bis zum 15. November in Schwäbisch Gmünd statt. Vorausgehen wird ihr ein Verbandsfachtag, dessen Thema im Frühjahr bekanntgegeben wird.

#wissenverdoppeln: Die erfolgreiche DAH-Kampagne zum Welt-Aids-Tag wird auch 2020 fortgesetzt und weiterentwickelt. Die zentrale Botschaft aber bleibt: „HIV ist unter Therapie nicht übertragbar.“

Dezember

Welt-Aids-Tag: Rund um den 1. Dezember werden die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Aidshilfe, die Deutsche AIDS-Stiftung und viele weitere Akteur_innen auch 2020 wieder daran erinnern, dass HIV und Aids noch nicht beendet sind, und Solidarität mit Menschen mit HIV und Aids einfordern. 

90-90-90-0: UNAIDS, die Aids-Organisation der Vereinten Nationen, hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2020 90 Prozent aller Menschen mit HIV diagnostiziert sind, dass von diesen 90 Prozent wiederum 90 Prozent HIV-Medikamente bekommen und dass bei 90 Prozent der Menschen in HIV-Therapie kein HIV mehr im Blut nachgewiesen werden kann. Die Null steht für null Diskriminierung von Menschen mit HIV. Spätestens Ende 2020 ist es Zeit für eine Bilanz.

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