Warum wird in der Corona-Krise so wenig über Sexualität gesprochen? Und wieviel Risiko dürfen Menschen eingehen, um ihr Bedürfnis nach Nähe zu erfüllen? Ein Interview mit dem ehemaligen Hamburg Aids-Pastor und Gründer der Stiftung „Positiv leben“, Rainer Ehlers.
Am 27. Mai 2020 ist Larry Kramer im Alter von 84 Jahren verstorben. Wir erinnern an den streitbaren und leidenschaftlichen Aids-Aktivisten, der immer auch andere inspiriert (und oft auch genervt) hat.
In ihrem Roman „Die Optimisten“ schildert Rebecca Makkai, wie die Aidskrise 1985 über die Schwulenszene in Chicago hereinbricht und wie die Wunden und Traumata auch nach Jahrzehnten gegenwärtig sind.
Viele Menschen auf engstem Raum, kaum Schutzausrüstung, mangelnde ärztliche Versorgung – in Haftanstalten bundesweit wächst bei Gefangenen und beim Personal die Angst vor einem COVID-19-Ausbruch.
Immer wieder wird Matthias Schlenzka, Leiter der Abteilung Öffentlicher Dienst beim DGB Berlin-Brandenburg, gefragt, ob Menschen mit HIV im Öffentlichen Dienst arbeiten könnten. Seine Antwort ist klar.
Erzähle ich am Arbeitsplatz von meiner HIV-Infektion? Wann und wem sage ich es? Im Interview erzählt Andreas, Angestellter in einem Chemieunternehmen, wie er diese Entscheidung für sich getroffen hat.
Auch in diesem Jahr werden auf der Berlinale Filme gezeigt, die sich mit den Themen Queerness, Genderidentität, Sexarbeit und Migration auseinandersetzen. Wir stellen einige Highlights vor.
Musicalstar Gerben Grimmius hat einige Zeit gebraucht für sein HIV-Coming-out - und dann einen sehr persönlichen Weg gewählt: den Song „Ein gutes Gespräch“.
Schon zu Lebzeiten war seine künstlerische Welt Teil der globalen Alltagskultur. Am 16. Februar 1990 starb Graffiti- und Pop-Art-Künstler Keith Haring an den Folgen von Aids.
Der Film Buddies von 1985 ist ein eindrucksvolles Zeitdokument zum Beginn der HIV-Epidemie. Im Dezember 2019 wurde dieser Meilenstein der Filmgeschichte, digital restauriert, neu veröffentlicht.