Der junge HIV-positive Pedro Zamora nutzte 1994 die MTV-Show „The Real World“ für eine einmalige Aufklärungskampagne. Der nun auf DVD erschienene Spielfilm „Pedro“ erzählt seine bewegende Lebensgeschichte.
Schonungslos, witzig und provokant gab sich Gore Vidal, das politische Gewissen der USA und linkes Enfant Terrible. Zum Tod des schwulen Intellektuellen, Literaten und Gelegenheitsschauspielers…
„Drogenlegalisierung = Drogenkontrolle“ lautet das diesjährige Motto des Gedenktags für verstorbene Drogengebraucher am 21. Juli. Über die Hintergründe dieses Mottos spricht Professor Dr. Heino Störer im Interview.
Das Bundesverfassungsgericht hat am 18. Juli entschieden, dass die staatlichen Geldleistungen für Asylbewerber in Deutschland zu niedrig sind und damit gegen das Grundgesetz verstoßen.
Popmusiker Sir Elton John erzählt in seinem Buch „Love is the Cure“, wie seine persönlichen Erfahrungen mit Aids sein Leben geprägt und ihn zum Aktivsten gemacht haben.
Der Dokumentarfilm „We Were Here“ schildert eindrucksvoll mit Bildern und Zeitzeugen-Interviews, wie die Aidsepidemie in den 80er Jahren San Francisco überrollte und veränderte.
Magnus Hirschfeld (1868-1935) gilt als einer der entscheidenden Mitbegründer der deutschen Sexualwissenschaft und der deutschen Schwulenbewegung, aber auch als engagierter sozialdemokratischer Reformpolitiker.
David Berger (44) hat für Furore gesorgt: Der konservative Theologe machte Karriere in der katholischen Kirche. Bis er sich mit seinem Buch „Der heilige Schein“ als schwul outete. Die Folge: Er verlor nicht nur seine Aufgaben im Vatikan, sondern auch seine Lehrerlaubnis.
Mit seinem Melodram „Die Liebenden“ schlägt Christophe Honoré einen großen zeitlichen wie thematischen Bogen von den 60er Jahren bis zur Jahrtausendwende, von der sexuellen Revolution bis Aids.
Wie sieht heute das Bild von homosexuellen Menschen in TV und Presse aus? Ein Gespräch mit Martin Münz vom Bundesvorstand Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ).
Der zehnjährigen Laure gefällt es, dass die Kinder in der neuen Nachbarschaft sie für einen Jungen halten – und so beginnt sie in dem subtil und lockerleicht inszenierten Coming-of-Age-Drama „Tomboy“ ein riskantes Spiel mit ihrer Geschlechtsidentität.