Mit der Kampagne „Aidshilfen gegen Rassismus“ sendet die Deutsche Aidshilfe eine klare Botschaft: Wir stehen an der Seite von Menschen, die rassistische Diskriminierung erleben.
Um nachhaltige Strategien für soziale Gerechtigkeit entwickeln zu können, müssen wir das Konzept der Intersektionalität machtkritisch verstehen, sagt Fabienne Mahwane Gretschel.
Die monumentalen Tagebücher des Schriftstellers Horst Bienek sind auch das Psychogramm eines schwulen Mannes zu dessen zwiespältigem Umgang mit Sexualität in Zeiten von Aids.
Die US-Entwicklungshilfebehörde USAID ist zerschlagen, das PEPFAR-Programm faktisch eingestellt, der US-Beitrag für UNAIDS gestoppt. Die Folgen sind dramatisch – wir haben Berichte zusammengestellt.
Als erster offen schwuler Bundestagsabgeordneter hat Herbert Rusche Geschichte geschrieben und sich von Beginn an für die Aidshilfe engagiert. Und doch war der umtriebige, unangepasste Pionier bereits fast in Vergessenheit geraten, als er Ende 2024 starb. Ein Nachruf.
Ende 2024 fand das AWID-Forum in Bangkok statt – ein Raum des solidarischen Austauschs über Feminismus, Gendergerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit. DAH-Referentin Sasha Gurinova war dabei.
Jule ist 34, lebt mit HIV und ist zum zweiten Mal schwanger. Im Gespräch mit Inga Pylypchuk erzählt sie von ihren Erfahrungen mit Ärzt*innen und Geburtskliniken.
Zum Start des Filmporträts "Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte" sprachen wir mit der queeren tschechischen Fotografin über die befreiende Kraft der Fotografie.
Die Polizei steht in der Kritik. Antimuslimische und rassistische Äußerungen und Racial Profiling sind ein strukturelles Problem. Systematische Diskriminierungen erfahren auch queere Personen und Menschen mit HIV.
Ungeachtet der medizinischen Realität und eindeutiger Gerichtsurteile gelten bei der Polizei Menschen wegen ihrer HIV-Infektion als nicht diensttauglich.