Die Aidskrise in den 80er und 90er Jahren hat die Gesellschaft nachhaltig geprägt. Doch erst langsam wächst die geschichtliche Aufarbeitung. Ein Gespräch mit Prof. Nicole Kramer vom Historischen Institut der Universität Köln.
Am 16. Oktober beginnt am Landgericht Traunstein ein neues Hauptverfahren gegen Claudia Jaworski. Im Kern geht es um die Frage, wie in Haftanstalten mit opioidabhängigen Menschen um gegangen wird.
Amos Guttman ist ein Pionier des queeren israelischen Films. Sein 1992 uraufgeführte Aidsdrama „Amazing Grace“ kommt neu ins Kino – begleitet von einer Dokumentation über Guttmans viel zu kurzes Leben.
Die Ausstellung in der Berliner nGbK widmet sich aktuellen Lebensrealitäten mit HIV und Aids – und rückt dabei bislang wenig beachtete Communitys in den Fokus.
Die Kürzungen bei den US-Hilfen haben verheerende Folgen für Schwangere und Stillende mit HIV in Südafrika. Bewährte Strukturen sind plötzlich nicht mehr da – und Mütter erhalten nicht die Versorgung, die sie dringend brauchen.
Wenn Chatbots und Google die Antworten bestimmen, verlieren NGOs Sichtbarkeit. Die Machtkonzentration weniger Plattformen bedroht die demokratische Vielfalt.
Queere Sexualität und Geschlechtervielfalt sind keine rein menschlichen Phänomene, sondern weit verbreitet. Das Buch „Queer – Sex und Geschlecht in der Welt der Tiere und Pflanzen“ zeigt Queerness nicht als Abweichung, sondern als biologisches Prinzip.
Borys Hrachov war in der Ukraine queerer Aktivist und diente danach zweieinhalb Jahre in der Armee. Im Interview spricht er über seine Kriegserfahrungen, LGBTIQ*-Rechte und den Zugang zu HIV-Medikamenten für Soldat*innen.
In der RTLzwei-Daily-Soap „Berlin – Tag & Nacht“ geht es seit August 2025 auch um HIV. Die Macher*innen holten sich dafür den Rat der Berliner Aids-Hilfe.
Das Peer-to-Peer-Projekt „Resilient Voices“ setzt sich auf vielfältige Weise dafür ein, die Isolation queerer Geflüchteter zu durchbrechen. Aktuell benötigt es dringend neue Fördergelder.